Montag, 25. August 2008

Uiguren melden Massenverhaftungen in Uyghuristan
Montag, 25. August 2008 11:20


Kurz nach dem Ende der Olympischen Spiele wird klar, dass die chinesische Führung ihren Kurs gegen Oppositionelle und Minderheiten nicht verändert hat. So haben Sicherheitskräfte nach Angaben von Regimegegnern 500 Uiguren in Xinjiang verhaftet. Menschenrechtler ziehen nach den Spielen eine negative Bilanz.
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Foto: dpaUiguren nennt man die islamische Minderheit in China. Hier sieht man eine Marktszene aus der Stadt Kasghar.
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Foto: AFPDie Minderheit kämpft für eine Abspaltung von China. Hier demonstrieren Uiguren in Brüssel für ihre Rechte.

Chinesische Sicherheitskräfte haben nach Angaben von Regimegegnern in den vergangenen zwei Wochen 500 Uiguren in der Wüstenregion Xinjiang verhaftet. Allein in der Oasenstadt Kashgar an der früheren Seidenstraße habe es 100 Verhaftungen gegeben, berichtete der Uigurische Weltkongress am Montag.


Die Organisation appellierte an die internationale Staatengemeinschaft, Einspruch in Peking zu erheben. Viele der muslimischen Uiguren widersetzen sich der chinesischen Fremdherrschaft. In den vergangenen Wochen gab es in den uigurischen Oasenstädten am Rande der Wüste Taklamakan mehrere gewalttätige Zwischenfälle mit rund 30 Toten.

Nach Angaben des Uigurischen Weltkongresses werden die Familien nicht über den Aufenthaltsort der Verhafteten informiert. Das "Verschwinden" sei in den uigurischen Gebieten alltägliches Ereignis. Beteiligt an der Verhaftungswelle seien Armee, Polizei und Geheimdienste. Die Verhaftungen seien willkürlich. Haftbefehle oder sonstige juristische Formalien gebe es nicht.


Menschenrechtler ziehen negative Bilanz der Olympischen Spiele
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights in China (HRIC) zog eine negative Bilanz der Olympischen Spiele. Die chinesische Regierung habe die Spiele erfolgreich genutzt, um ihre politischen Ziele zu verwirklichen, erklärte die Hongkonger Organisation.

"Die sorgfältig verputzte Fassade kann aber nicht den Polizeistaat verbergen, der auf den Menschenrechten herumtrampelt", sagte die Geschäftsführerin Sharon Hom. Den Preis der Spiele zahle die chinesische Bevölkerung.

Seit 2001 seien rund 1,5 Millionen Pekinger für den Bau der olympischen Sportstätten zwangsweise umgesiedelt worden, gegen wenig oder keinerlei Schadenersatz für den Verlust ihrer Häuser und Wohnungen. Für die Begrünung des am Rande der Wüste gelegenen Peking seien geschätzte 200 Millionen Kubikmeter Wasser verwendet worden.

Das Wasser sei aus der von Dürre bedrohten Nachbarprovinz Hebei umgeleitet worden. „Das Internationale Olympische Komitee hat seinen Kopf in den Sand gesteckt, wenn es mit den Berichten über Einschränkungen der Pressefreiheit, Verhaftungen und Luftverschmutzung konfrontiert wurde“, erklärte Hom.


Grünen-Politiker: Gold für IOC in Disziplin politische Naivität
Der Grünen-Politiker Volker Beck kritisierte das Internationale Olympische Komitee (IOC) zum Ende der Olympischen Spiele scharf. "Das IOC hat Gold in der Disziplin politische Naivität und Opportunismus gewonnen", erklärte der menschenrechtspolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion.


"Jacques Rogge und seine Funktionäre haben sich zum propagandistischen Handlanger des chinesischen Regimes gemacht." Die Bilanz für Dissidenten und die unterdrückten kulturellen Minderheiten der Uiguren und Tibeter sei negativ. In vielen Bereichen sei entgegen der Zusagen der Chinesen die Repressionschraube angezogen worden.

Beck forderte, die Weltgemeinschaft und die Olympische Bewegung müsse nach den olympischen Spielen durch Entsendung von Beobachtern sicherstellen, dass es in den Provinzen Tibet und Xinjiang nicht noch zu einer weiteren Verschärfung der Repression komme. Zudem brauche die olympische Bewegung eine Reformdiskussion.

"Es darf sich nicht wiederholen, dass man in Ländern, die die Menschenrechte systematisch verletzen, ohne verbindliche Vereinbarungen über die menschenrechtlichen Rahmenbedingungen die olympischen Spiele austrägt", sagte Beck mit Blick auf die Winterspiele 2014 in Sotschi in Russland.DPA/FSL

Von:http://www.morgenpost.de/politik/article862365/Uiguren_melden_Massenverhaftungen_in_Xinjiang.html
Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
Resolution 217 A (III) vom 10.12.1948

Präambel
Da die Anerkennung der angeborenen Würde und der gleichen und unveräußerlichen Rechte aller Mitglieder der Gemeinschaft der Menschen die Grundlage von Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden in der Welt bildet,

da die Nichtanerkennung und Verachtung der Menschenrechte zu Akten der Barbarei geführt haben, die das Gewissen der Menschheit mit Empörung erfüllen, und da verkündet worden ist, daß einer Welt, in der die Menschen Rede- und Glaubensfreiheit und Freiheit von Furcht und Not genießen, das höchste Streben des Menschen gilt,

da es notwendig ist, die Menschenrechte durch die Herrschaft des Rechtes zu schützen, damit der Mensch nicht gezwungen wird, als letztes Mittel zum Aufstand gegen Tyrannei und Unterdrückung zu greifen,

da es notwendig ist, die Entwicklung freundschaftlicher Beziehungen zwischen den Nationen zu fördern,

da die Völker der Vereinten Nationen in der Charta ihren Glauben an die grundlegenden Menschenrechte, an die Würde und den Wert der menschlichen Person und an die Gleichberechtigung von Mann und Frau erneut bekräftigt und beschlossen haben, den sozialen Forschritt und bessere Lebensbedingungen in größerer Freiheit zu fördern,

da die Mitgliedstaaten sich verpflichtet haben, in Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen auf die allgemeine Achtung und Einhaltung der Menschenrechte und Grundfreiheiten hinzuwirken,

da ein gemeinsames Verständnis dieser Rechte und Freiheiten von größter Wichtigkeit für die volle Erfüllung dieser Verpflichtung ist,

verkündet die Generalversammlung

diese Allgemeine Erklärung der Menschenrechte als das von allen Völkern und Nationen zu erreichende gemeinsame Ideal, damit jeder einzelne und alle Organe der Gesellschaft sich diese Erklärung stets gegenwärtig halten und sich bemühen, durch Unterricht und Erziehung die Achtung vor diesen Rechten und Freiheiten zu fördern und durch fortschreitende nationale und internationale Maßnahmen ihre allgemeine und tatsächliche Anerkennung und Einhaltung durch die Bevölkerung der Mitgliedstaaten selbst wie auch durch die Bevölkerung der ihrer Hoheitsgewalt unterstehenden Gebiete zu gewährleisten.

Artikel 1
Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen.

Artikel 2
Jeder hat Anspruch auf die in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand.

Des weiteren darf kein Unterschied gemacht werden auf Grund der politischen, rechtlichen oder internationalen Stellung des Landes oder Gebiets, dem eine Person angehört, gleichgültig ob dieses unabhängig ist, unter Treuhandschaft steht, keine Selbstregierung besitzt oder sonst in seiner Souveränität eingeschränkt ist.

Artikel 3
Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person.

Artikel 4
Niemand darf in Sklaverei oder Leibeigenschaft gehalten werden; Sklaverei und Sklavenhandel sind in allen ihren Formen verboten.

Artikel 5
Niemand darf der Folter oder grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe unterworfen werden.

Artikel 6
Jeder hat das Recht, überall als rechtsfähig anerkannt zu werden.

Artikel 7
Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich und haben ohne Unterschied Anspruch auf gleichen Schutz durch das Gesetz. Alle haben Anspruch auf gleichen Schutz gegen jede Diskriminierung, die gegen diese Erklärung verstößt, und gegen jede Aufhetzung zu einer derartigen Diskriminierung.

Artikel 8
Jeder hat Anspruch auf einen wirksamen Rechtsbehelf bei den zuständigen innerstaatlichen Gerichten gegen Handlungen, durch die seine ihm nach der Verfassung oder nach dem Gesetz zustehenen Grundrechte verletzt werden.

Artikel 9
Niemand darf willkürlich festgenommen, in Haft gehalten oder des Landes verwiesen werden.

Artikel 10
Jeder hat bei der Feststellung seiner Rechte und Pflichten sowie bei einer gegen ihn erhobenen strafrechtlichen Beschuldigung in voller Gleichheit Anspruch auf ein gerechtes und öffentliches Verfahren vor einem unabhängigen und unparteiischen Gericht.

Artikel 11
Jeder, der wegen einer strafbaren Handlung beschuldigt wird, hat das Recht, als unschuldig zu gelten, solange seine Schuld nicht in einem öffentlichen Verfahren, in dem er alle für seine Verteidigung notwendigen Garantien gehabt hat, gemäß dem Gesetz nachgewiesen ist.
Niemand darf wegen einer Handlung oder Unterlassung verurteilt werden, die zur Zeit ihrer Begehung nach innerstaatlichem oder internationalem Recht nicht strafbar war. Ebenso darf keine schwerere Strafe als die zum Zeitpunkt der Begehung der strafbaren Handlung angedrohte Strafe verhängt werden.

Artikel 12

Niemand darf willkürlichen Eingriffen in sein Privatleben, seine Familie, seine Wohnung und seinen Schriftverkehr oder Beeinträchtigungen seiner Ehre und seines Rufes ausgesetzt werden. Jeder hat Anspruch auf rechtlichen Schutz gegen solche Eingriffe oder Beeinträchtigungen.

Artikel 13
Jeder hat das Recht, sich innerhalb eines Staates frei zu bewegen und seinen Aufenthaltsort frei zu wählen.
Jeder hat das Recht, jedes Land, einschließlich seines eigenen, zu verlassen und in sein Land zurückzukehren.

Artikel 14
Jeder hat das Recht, in anderen Ländern vor Verfolgung Asyl zu suchen und zu genießen.
Dieses Recht kann nicht in Anspruch genommen werden im Falle einer Strafverfolgung, die tatsächlich auf Grund von Verbrechen nichtpolitischer Art oder auf Grund von Handlungen erfolgt, die gegen die Ziele und Grundsätze der Vereinten Nationen verstoßen.

Artikel 15
Jeder hat das Recht auf eine Staatsangehörigkeit.
Niemandem darf seine Staatsangehörigkeit willkürlich entzogen noch das Recht versagt werden, seine Staatsanghörigkeit zu wechseln.

Artikel 16
Heiratsfähige Frauen und Männer haben ohne Beschränkung auf Grund der Rasse, der Staatsangehörigkeit oder der Religion das Recht zu heiraten und eine Familie zu gründen. Sie haben bei der Eheschließung, während der Ehe und bei deren Auflösung gleiche Rechte.
Eine Ehe darf nur bei freier und uneingeschränkter Willenseinigung der künftigen Ehegatten geschlossen werden.
Die Familie ist die natürliche Grundeinheit der Gesellschaft und hat Anspruch auf Schutz durch Gesellschaft und Staat.


Artikel 17
Jeder hat das Recht, sowohl allein als auch in Gemeinschaft mit anderen Eigentum innezuhaben.
Niemand darf willkürlich seines Eigentums beraubt werden.

Artikel 18
Jeder hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses Recht schließt die Freiheit ein, seine Religion oder Überzeugung zu wechseln, sowie die Freiheit, seine Religion oder Weltanschauung allein oder in Gemeinschaft mit anderen, öffentlich oder privat durch Lehre, Ausübung, Gottesdienst und Kulthandlungen zu bekennen.

Artikel 19
Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und Gedankengut zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten.

Artikel 20
Alle Menschen haben das Recht, sich friedlich zu versammeln und zu Vereinigungen zusammenzuschließen.
Niemand darf gezwungen werden, einer Vereinigung anzugehören.

Artikel 21
Jeder hat das Recht, an der Gestaltung der öffentlichen Angelegenheiten seines Landes unmittelbar oder durch frei gewählte Vertreter mitzuwirken.
Jeder hat das Recht auf gleichen Zugang zu öffentlichen Ämtern in seinem Lande.
Der Wille des Volkes bildet die Grundlage für die Autorität der öffentlichen Gewalt; dieser Wille muß durch regelmäßige, unverfälschte, allgemeine und gleiche Wahlen mit geheimer Stimmabgabe oder in einem gleichwertigen freien Wahlverfahren zum Ausdruck kommen.

Artikel 22
Jeder hat als Mitglied der Gesellschaft das Recht auf soziale Sicherheit und Anspruch darauf, durch innerstaatliche Maßnahmen und internationale Zusammenarbeit sowie unter Berücksichtigung der Organisation und der Mittel jedes Staates in den Genuß der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte zu gelangen, die für seine Würde und die freie Entwicklung seiner Persönlichkeit unentbehrlich sind.

Artikel 23
Jeder hat das Recht auf Arbeit, auf freie Berufswahl, auf gerechte und befriedigende Arbeitsbedingungen sowie auf Schutz vor Arbeitslosigkeit.
Jeder, ohne Unterschied, hat das Recht auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit.
Jeder, der arbeitet, hat das Recht auf gerechte und befriedigende Entlohnung, die ihm und seiner Familie eine der menschlichen Würde entsprechende Existenz sichert, gegebenenfalls ergänzt durch andere soziale Schutzmaßnahmen.
Jeder hat das Recht, zum Schutz seiner Interessen Gewerkschaften zu bilden und solchen beizutreten.

Artikel 24
Jeder hat das Recht auf Erholung und Freizeit und insbesondere auf eine vernünftige Begrenzung der Arbeitszeit und regelmäßigen bezahlten Urlaub.

Artikel 25
Jeder hat das Recht auf einen Lebensstandard, der seine und seiner Familie Gesundheit und Wohl gewährleistet, einschließlich Nahrung, Kleidung, Wohnung, ärztliche Versorgung und notwendige soziale Leistungen gewährleistet sowie das Recht auf Sicherheit im Falle von Arbeitslosigkeit, Krankheit, Invalidität oder Verwitwung, im Alter sowie bei anderweitigem Verlust seiner Unterhaltsmittel durch unverschuldete Umstände.
Mütter und Kinder haben Anspruch auf besondere Fürsorge und Unterstützung. Alle Kinder, eheliche wie außereheliche, genießen den gleichen sozialen Schutz.

Artikel 26
Jeder hat das Recht auf Bildung. Die Bildung ist unentgeltlich, zum mindesten der Grundschulunterricht und die grundlegende Bildung. Der Grundschulunterricht ist obligatorisch. Fach- und Berufsschulunterricht müssen allgemein verfügbar gemacht werden, und der Hochschulunterricht muß allen gleichermaßen entsprechend ihren Fähigkeiten offenstehen.
Die Bildung muß auf die volle Entfaltung der menschlichen Persönlichkeit und auf die Stärkung der Achtung vor den Menschenrechten und Grundfreiheiten gerichtet sein. Sie muß zu Verständnis, Toleranz und Freundschaft zwischen allen Nationen und allen rassischen oder religiösen Gruppen beitragen und der Tätigkeit der Vereinten Nationen für die Wahrung des Friedens förderlich sein.
Die Eltern haben ein vorrangiges Recht, die Art der Bildung zu wählen, die ihren Kindern zuteil werden soll.

Artikel 27
Jeder hat das Recht, am kulturellen Leben der Gemeinschaft frei teilzunehmen, sich an den Künsten zu erfreuen und am wissenschaftlichen Fortschritt und dessen Errungenschaften teilzuhaben.
Jeder hat das Recht auf Schutz der geistigen und materiellen Interessen, die ihm als Urheber von Werken der Wissenschaft, Literatur oder Kunst erwachsen.

Artikel 28
Jeder hat Anspruch auf eine soziale und internationale Ordnung, in der die in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten voll verwirklicht werden können.

Artikel 29
Jeder hat Pflichten gegenüber der Gemeinschaft, in der allein die freie und volle Entfaltung seiner Persönlichkeit möglich ist.
Jeder ist bei der Ausübung seiner Rechte und Freiheiten nur den Beschränkungen unterworfen, die das Gesetz ausschließlich zu dem Zweck vorsieht, die Anerkennung und Achtung der Rechte und Freiheiten anderer zu sichern und den gerechten Anforderungen der Moral, der öffentlichen Ordnung und des allgemeinen Wohles in einer demokratischen Gesellschaft zu genügen.
Diese Rechte und Freiheiten dürfen in keinem Fall im Widerspruch zu den Zielen und Grundsätzen der Vereinten Nationen ausgeübt werden.

Artikel 30
Keine Bestimmung dieser Erklärung darf dahin ausgelegt werden, daß sie für einen Staat, eine Gruppe oder eine Person irgendein Recht begründet, eine Tätigkeit auszuüben oder eine Handlung zu begehen, welche die Beseitigung der in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten zum Ziel hat.

Von: http://www.unhchr.ch/udhr/lang/ger.htm

Mittwoch, 20. August 2008

Die Uiguren In Uyghuristan


Wolfgang Günter Lerch



Uiguren auf einem Markt in der Provinz Uyghuristan/Xinjiang
05. August 2008 Lange Zeit sah es so aus, als habe die immer wieder aufflammende Unruhe in der westchinesischen Uyghuristan/Xinijang ein Ausmaß, das die Führung in Peking nicht über Gebühr beunruhigen müsse. Doch seit einiger Zeit dringen immer wieder Nachrichten nach draußen, dass sich der „uigurische Widerstand verstärke“.

Es ist sogar davon die Rede, dass Al Qaida versuche, ihren Einfluss in dieser Region, die von den Uiguren und anderen Turkvölkern als „Ost-Turkestan“ bezeichnet wird, auszubauen. Schon an früheren Anschlägen Al Qaidas sollen auch einige Uiguren beteiligt gewesen sein.

Anschläge auch auf Sportler?

In der letzten Juli-Woche hatte eine „Islamische Partei Ost-Turkestans“ mit Anschlägen während der Olympischen Spiele gedroht. In ihrem in der vergangenen Woche veröffentlichten Bezichtigungsvideo kündigte sie auch Anschläge in Peking an und wollte davon auch Athleten nicht ausnehmen.

Zum Thema

16 Tote bei Anschlag auf Polizeistation in China

Ihr Führer, der auf den Namen Saifullah hören soll, gab bekannt: „Trotz der wiederholten Mahnungen der ,Islamischen Partei Turkestans’ an China und die internationale Gesellschaft, die 29. Olympischen Spiele abzusagen, haben die Chinesen unsere Warnungen ignoriert“. In ersten Reaktionen hatte es geheißen, es handele sich um eine obskure Gruppe, die wohl nicht besonders ernst zu nehmen sei.

In der Region zwischen Kaschgar im Westen, Urumtschi im Norden und Khotan im Süden leben etwa acht Millionen Uiguren, die dem östlichen Zweig der türkischen Völker angehören und eine osttürkische Sprache sprechen. Andere kleine turksprachige Minderheiten wie Kasachen und Kirgisen kommen hinzu.

Angst vor kulturellem Identitätsverlust

Kaschgar, wo jetzt 16 Polizisten bei dem Anschlag getötet wurden, ist das religiöse und traditionelle Zentrum der Uiguren. Geographisch gesehen bewohnen sie das Tarim-Becken, in dessen Mitte sich die Wüste Takla Makan (Ort ohne Wiederkehr) befindet, sowie die nördlich davon gelegene Region der Turfan-Oasen, ein Gebiet der historischen Seidenstraße. Seit vielen Jahrzehnten beklagen sie – ähnlich wie die Tibeter – die kulturelle Überwältigung durch die Han-Chinesen, deren Zahl durch Zuwanderung und bewusste Ansiedlung ständig wächst.

In vielen Gegenden sind die Uiguren längst zur Minderheit geworden. Auch die restriktive Haltung des Staates gegenüber der islamischen Religion, der die Uiguren anhängen, wird vom Uigurischen Weltkongress und anderen uigurischen Exil-Organisationen in Amerika, Europa und in der Türkei kritisiert. Seit Jahrzehnten hielt die uigurische Famile Alptekin von Istanbul aus Kontakt mit ihren Landsleuten in Xinjiang.

Wandlung im Glauben

Die Uiguren verstehen sich heute bewusster als früher als die Erben jener uigurischen Reiche, die vor mehr als tausend Jahren, etwa seit dem 8. nachchristlichen Jahrhundert, am östlichen Rande Mittelasiens bestanden hatten. Sie hatten sich zu jener Zeit bisweilen mit den Tibetern auseinanderzusetzen, die nun heute ein ähnliches politisches Schicksal teilen. In den Turfan-Oasen entwickelten die Uiguren, schon bevor sie Muslime wurden, eine hochentwickelte Schriftkultur, von der später noch andere türkische Reiche, etwa das der Karachaniden von Balasagun und Kaschgar, profitierten.

Die Uiguren waren damals Manichäer, Buddhisten oder auch, zu einem kleineren Teil, nestorianische Christen. Für ihre osttürkische Sprache, die dem Alttürkischen der frühesten Schriftdenkmäler, den türkischen Runen-Stelen aus dem 8. Jahrhundert an den Flüssen Orhon und Jenissej nahesteht, entwickelten sie eine eigene Schrift, die später mit Abwandlungen von den Mongolen übernommen wurde.

Auseinandersetzung mit dem „Reich der Mitte“

Nach der Islamisierung fanden die arabischen Schriftzeichen Verwendung. Im Jahre 1209 hatte sich das letzte uigurische Reich von Chotscho im Turfan-Gebiet den Mongolen unter Dschingis Khan unterstellt, die sich zu ihren umfassenden Eroberungszügen anschickten. In den folgenden Jahrhunderten waren gebildete Uiguren oft als Schreiber für mongolische oder andere Herrscher tätig.

Seit Jahrhunderten bestimmte die Auseinandersetzung mit dem übermächtigen „Reich der Mitte“, zwischenzeitlich auch mit russischem Einfluss, die moderne Geschichte der Uiguren. Russland eroberte jene zwischen dem Kaspischen Meer und Taschkent gelegenen Gebiete, die von den Türken als Westturkestan bezeichnet werden. Aufstände wurden in beiden Regionen teilweise blutig niedergeschlagen. Neben den Uiguren gibt es in China auch Muslime, die keine Türken sind.



Text: F.A.Z.
Bildmaterial: Reuters

Von:http://www.faz.net/s/Rub00FF9A9C12F34E50BC46B4A9D1B2FFB4/Doc~E75266E768AFB48358380EE5AFA9C77AE~ATpl~Ecommon~Scontent.html?gclid=CJq-7uO1nJUCFQ9WMAodEWR9aQ

Freitag, 15. August 2008

UYGURISTAN

Uyghurlar türk kavimlerindendir. Doğu Türkistan kance bin senelerdin Uygurların ana weteninin bir parchesidir.Uyghur tarihten u keder genis bir tuprakka sayipmistir. Ularning tupraklari Baykal Gölü’nün güneyindeki Orhun, Selenga ve Tala nehirlerinin baslandigi söz konusu deyildir. Tarihleri Büyük Hun İmparatorluğu ile başlar. Tabgaçlar (386-534) devrinden sonra 5. yüzyılın ikinci yarısında beylik kurdular.

Göktürkler’ in ilk zamanlarında bir kismi Selenga Nehri etrafında oturuyorlardı.7. yüz-
yılın ilk çeyreğinde Sir-Tarduşlar’ın altı kabileden meydana gelen birliğine katıldılar.
Bkü, Tengra, Bayırku ve hep (Uygur) adını aldılar. Beyleri Erkin ünvanı taşıyordu ve
ellibin muharip asker çıkarabiliyorlardı. Göktürkler’ in zayıflamasıyla, kuvvetlendiler.
Erkin yerine (İl-teber) ünvanını kullanmaya başladılar. İl-teber Torultaw Tugla havalisi-
ni alıp, muharipleri güneyde Sari deryaya kadar akın ettiler. Uygurlar akınları netice-
sinde, 646’ da Çin İmparatoru tarafından da tanındılar.

İl-teber Turultaw, kendini (ka- ğan) ilan etti. Uygurlar’ ı Göktürkler tarzında teşkilatlandırdı. Turultaw 648’ de Çin’ in tahriki ile öldürülünce, yerine oğlu Berjan geçti. Berjan, Çinliler’ in On-oklar başına kukla kağan yaptığı Hurili yu mağlup ederek, 656’ da Taşkent, we Hotan yakınlarına kadar ilerle- di.

Uygurlar, Göktürklü Kapağan Kağan (693-716) zamanında Göktürler’ e bağlidı.
Göktürk Hanedanı yıkılınca, bu hanedan, Büyük Türk hakanligı olarak Ötüken’e yerleş-
ti. Uygur hakanları, devleti 11 eyalete ayırdılar. Göktürk hanedanının bir yan dalından
inen Uygur büyük hakanları 14 imparatordur. 2. ve 3.’ leri olan Moyunçur ve Bökü ha-
kanlar, en mühimleridir. Moyunçur, Gök Tanrı dinini bırakıp Mani dinine girdi, bütün
halefleri de bu dinde kaldılar. Hanedan, 745-845 arasında bir asır Büyük Türk Hakanlı-
ğı tahtında kaldı. 840’ dan itibaren Uygurlar, kuzeyden gelen göçebe daha az medeni bir
Türk boyu olan Kırgızlar tarafından bugünkü Moğolistan’ dan göc yapip ata weteni Doğu Türkis
tan’a yerlesti we kisa muddette Karahanlar Emparatorlukini kurdu. Bu Emparaturlukta ulargha baghli Keshkeriye, Iddikut, Kangsu dep atanga döletleri war oldu we 1438 ge yeni Chagatay dölitige keder sürdü..

Uygurlar, büyük-hakanlık tahtını ve Ötüken’ i kaybettikten sonra, bugünkü Doğu
Türkistan’ da, mütevazi sınırlar içinde devletlerini devam ettirdiler. Aynı hanedan, baş-
larında kaldı. Gene kağan titrini taşımakta olan hükümdarlar, diğer Türk boylarını bir-
leştirip emirlerine alamadılar. Bu Uygur devleti, taht şehri olarak 940’ a kadar Turfan’
ın 70 mil doğusunda Koko’ yu, sonra Karahoço’ yu ve yazlık başkent olarak Beşbalık’ı
seçti.Moğol Karahıtaylar’ a, 1209’da Cengiz Han’a tabi oldular. Artık iddialı kağan (ha-
kan) ünvanını bırakmış, “ idikut” krallık ünvanı ile yetiniyorlardı.1260’da Uygur devle-
ti, tarihe karıştı.

İç Asya'ya doğru göçen Uygurların başında Vu-hi Tegin'in kardeşi, Ngu-nie Tegin bulu- nuyordu. Kendisi 13 Uygur kabile birliğinin son "kağan"ı (846-848) kabul edilmektedir. Batıya gelen bu Uygur kolu Tanrı Dağlan, Beş-balık, Turfan taraflarına yerleşerek, 840'da Ordu - balık' da istilacılar eli ile öldürülen Uygur hakanının yeğeni Mengiryi "kağan" (Ulug Tanrıda kut bulmış Alp Külüg Bilge) seçti (856).

Tibetlilerin hücumuna karşı, nüfuzu altında tutmak istediği bu bölgede kendisine bir dost arayan Çin, bu Uy- gur devletini derhal tanıdı. 873'e doğru "kağan"ın Buku Cin olması muhtemeldir. Tang’ lar ismen de olsa kendilerine bağlı ve siyasetlerine uygun bir tutum içinde bulunan bu Uygur devletinin, meçrü Çin idaresine isyan eden Turfan, Beş-balık askerî valilerini or- tadan kaldırarak Hami'ye kadar hakimiyet kurmalarına şüphesiz müdahale etmiyorlar- dı. Bu suretle siyasî nüfuzu gittikçe artan ve İç-Asya'nın ticaret yolları üzerinde olması ile de iktisaden gelişen Uygur devleti aynı zamanda Maniheizm' in bölgede yayılmasına vasıta oluyordu.

Nitekim T'ang'ların yıkılışı sırasında Tun-huang askerî bölgesini işgal eden Çinli kumandan, yukarıda bahsettiğimiz muhtar "devlet" ini kurarken "Beyaz elbise giyen Gök-oğlu" lakabını almıştı (Maniheistler beyaz giyiniyorlardı). Fakat, bilin- diği gibi, Kan-çou Uygurları bu muhtar "devlete son vermişler (911), bu tarihten itiba- ren Doğu Türkistan Uygur Devleti de müstakil olmuştu. Bundan sonra, güneyde Tibet, Batı Türkistan'da Karluk bölgesi ile sınırlı ve baçlıca şehirleri Turfan, Kaşgar, Beş-balık, Kuça, Hami olan ülkelerini müdafaa ile iktifa ederek sanat, edebiyat ve ticaret sahasın- da yükselen bu Uygur devleti ile ilgili siyasî hadiseler hakkında fazla bilgi görülmüyor.

Ancak 947'lerde başkentin Koço (Doğu Türkistan' da Turfan' m yakınında Kara-khoço=Kao-ç'ang) şehri ve yazlık merkezin de Beş-balık (Pei-ting) olduğu ve "Kün Ay Tanrıda kut bulmış Ulug kut ornanmış, alpın, erdemin il tutmuş Alp Arslan Kutlug Kül Bilge-Tanrı Han"ın devleti idare ettiği biliniyor. 948'de "Kün Ay Tanrıteg küsönçig körtle yaruk-Tanrı Bögü Tenri-ken" in bulunduğu Khoço' daki bir kitabeden anlaşıl- maktadır. Bu Uygur hükümdarları "Iduk-kut"unvanı ile de anılıyor ve başkentte"Iduk-kut (îdi-kut) şehri" deniyordu.Uygurlar hakkında en ilgi çekici bilgiye, Çin' deki Kuzey Sung imparatoru tarafından 981'de Kara-khoço'ya elçi olarak gönderilen Wang Yentö- nün seyahat notlarında tesadüf edilmektedir ki, kültür tarihi bakımından büyük değer taşır.


Doğu Türkistan Uygur Devleti'nde, öteki Uygur kolunda olduğu gibi, Budizm çok yayıl- mış, hatta Maniheizm' den üstün bir mahiyet almış, bunun yanında Nesturi hıristiyanlık ve başlangıçta pek az olmak üzere İslamiyet tesirlerini göstermiştir. Müslüman-Türk Kara-Hanlılar, Kaşgarlı Mahmud'un eserinde (1074) "kafir" diye bahsedilen Uygurlar- la mücadele ediyor ve Uygur memleketinde İslamiyet’ i yaymağa çalışıyorlardı. Sonra İslamiyet Çin'e Uygurlar aracılığı ile girdiği için orada ilk Müslüman Çinlilere Huei-ho (Uygur) denilmiştir. Doğu Türkistan Uygur Devleti 1209'da Cengiz Han'a bağlandığı za- man, başta, o tarihe kadar Kara-Hitaylara tabi durumda olan İdil-kut Barçuk Art-Tegin bulunuyordu.İslam kaynaklarında (Kudame /ölm. 948/, El-Mes'üdî, Gerdîzî, Tamîm b. Bahr, Mervezî, El-îdrîsî /ölm. 1166/) daima "Dokuz-oğuz" (Toquz-guz) diye bahsedilen Uygurların hakimiyeti fiilen sona ermekle beraber, Moğollar tabiiyetinde kalarak Uy- gur hükümdar ailesi Çin'de Ming devrinin başlarına, yani, son Uygur îdi-kut'u Ho-şang, Ming sülalesi kurucusuna teslim oluncaya kadar (1368) devam etmiştir. Ayrıca, Kara-Hitay devletinde olduğu gibi, meşhur devlet adamı Tata-Tonga ve oğulları ile diğer bir- çok Uygur, Cengiz Moğolları devletinde de yüksek idarî vazifeler almış ve başta hayvan-cılık, meyvecilik, dil, yazı olmak üzere Uygur medenî tesirleri Asya' nın doğusunda ve batısında (bilhassa Karluklar, Kara-Hanlılar yolu ile) asırlarca hissedilmiştir.


Bir kısım soydaşların aşağı yukarı 150 yıldan beri sakin bulunduğu Kan-su bölgesine ge- lerek, buranın merkezi Kan-çou (eski Gu-tsang)'da yerleşen Uygurlar (847), Çin ile, da- ha ziyade ticarî faaliyetler üzerine kurulu iyi münasebetlerini, imparatorların kızları ile Uygur prenslerinin evlendirilmeleri gibi akrabalık bağları ile de sağlamlaştırmışlardır.

Ancak T' ang sülalesine karşı isyanların arttığı 10. asır başlarında Kan-su Uygurları, bağlı oldukları ve merkezi Tun-huang olan Çin askerî bölgesi ile ilgilerini kestiler: Bura-
da, 905 yılında muhtar bir "devlet" kuran bir asî general "Batı Han' larının Altın-dağ krallığı" adını verdiği bu devlete Uygur'ları tabi tutmak istemiş, fakat Kan-çou Uygur- ları tarafından gönderilen Tegin adlı kumandanın idaresindeki ordu Tun-huang' ı kuşa- tarak halkı "kral"ı teslim etmeğe zorlamıştı (911).

Bu hadise üzerine Uygurların batı kolu da istiklal kazanmıştır. 906'da yıkılan T' ang hanedanının yerine geçen çoğu Şa-t'o (Türk) asıllı "5 sülale" zamanında (906-960) Muahhar (sonraki) Leang (907-923) ile Uy- gurlar pek ilgilenmemişlerdir. 911' de Tibet elçisi ile birlikte Çin' e giden Uygur elçisi münasebetiyle "Büyük Uygur devletinin şefi" nden söz edilmesi Tun-huang zaferinden sonra Uygurların siyasî kudretinin arttığını göstermektedir. "5 sülale"nin ikincisi olan Muahhar T'an ailesi (923-936)'nin kurucusu Şa-t'o hükümdarı, o zaman başlarında Jen-mei ("cesur ve doğru") Ka-gan'ın bulunduğu Uygurlar tarafından samimiyetle karşılan- dı. Jen-mei'den sonra, 924'de Tegin (924-926), sonra A-tu-yu (="Adrug, seçkin") ve Jen-yıı hakan oldular. Çeşitli tarihlerde Apa,Kiın,Bars adlı elçiler Çin'e gönderildiler.Çin’de 3. sülale(Muahhar Tsin veya Chin)'yi kuran Şa-t'o hükümdarı (937-946) zamanında, Jen-mei (l.'nin kardeşi) Çin'e Altun adındaki elçisini gönderdi.

Muahhar Han (947-951) ve Muahhar Chou (951-960) aileleri zamanında ise, gerek Kan-çou Uygur Devleti'nden, gerek Batı Uygurlar'dan Çin'e heyetler gitmiştir. Bu ziyaretlerin ticarî ilişkileri geliş- tirmek için yapıldığı tahmin olunuyor. Kan-çou-Tun-huang Uygurları, görüldüğü gibi, büyük bir askerî kudret gösterememişler, bu sebeple de haklarında fazla bilgi mevcut olmamıştır. 10. asrın başından itibaren Mançurya ve Kore kabilelerini toplayarak ku- zeyde bir baskı unsuru halinde beliren ve bilhassa "5 sülale" devrinde Çin'in bazı kısım- larını ele geçiren K'i-tan'lar nihayet bir hanedan (Liao sülalesi. 907-1211) kurarak Ku- zey Çin'de hükümran oldukları zaman, Uygur Devleti de onların (940'dan sonra) ve da- ha sonra, 1028'lerde, Tangutların nüfuzu altına girdi, 1226'da da Cengiz Han Moğolları- nın tahakkümü altına düştü. Kan-çou Uygurları daha o sıralardan beri "San Uygurlar" diye bilinen Türk topluluğudur ki, hala Batı Çin sahasında yaşamaktadırlar. Ancak bugün sayıları 20 milyonu aşan bu Türk toplulukları, Çin Halk Cumhuriyeti, Sincan Özerk Uygur Bölgesi'nde, ağır insan hakları ihlâlleri altında yaşamaktadırlar.

Uygur edebiyatı, taş üzerine kazılmış birçok yazıtla başlar.
Taryat Yazıtı: Üç parça halindeki yazıtın bir parçası 1957’de, diğer ikisi 1970 yılında Moğolistan Halk Cumhuriyeti’ nde Taryat yöresinde bulundu. İkinci Uygur kağanı Moyunçur bu yazıtı 753’ de diktirmiştir. Yazıt askersel başarılardan söz etmektedir. Şine Usu Yazıtı: 1909 G. J. Ramstedt tarafından Şine Usu gölü yakınlarında bulundu. Üzerinde 51 satırlık Türkçe metin vardır. Uygur kağanı Moyunçur’ un mezar yazıtıdır. Kara Balgasun Yazıtı: Moğolistan’daki Karakurum (Kara Balgasun)kentinde bulunan yazıt Türkçe,Çince ve Sogdca dillerinde yazılıdır. Yazıtın çeşitli parçaları 1889’ da N. M. Yadrintsev, 1890’ da A. Heikel ve 1891’ de W. Radloff tarafından bulundu. 808-821 yılları arasında tahtta bulu-nan dokuzuncu Uygur kağanı, yazıtta bir Türk hükümda- rı olarak nitelenmektedir.Yazıtta, Maniciliğin kabulüne ilişkin bölüm özellikle önemli- dir. Bu yazıtların dışında Hoytu Tanmir ve Gurbalcin yazıtlarının da Uygurlar’ ın elinden çıktığı sanılmaktadır. Uygurlar, Maniciliğin kabulünden sonra dini eserleri Sogdca yazmaya başladılar. Uygur edebiyatı, en parlak dönemini 840’ dan sonra, Uygurlar’ ın Turfan vadisi ve Kansu’ ya yerleşmeleriyle yaşadı. Uygurlar bu bölgelerde Manicilik, Hıristiyanlık ve Budacılık inanışlarına dayalı zengin bir edebiyat yarattılar. Yüzyıllarca toprak altında ve yıkıntılar arasında kalmış olan kağıtların çok azı günümüze ulaştı.Manici Uygur Edebiyatı, Bogu Kağan’ın 762’ de Maniciliği kabul edip, Sogdca dinsel metinlerin Uygurca’ya çevrilme-siyle başladı. Şiir türünde yazılmış dua ve ilahilerde mısra sonu ve mısra sonlarında uyaklar kullanıldı. Günümüze ulaşan metinler arasında Manici Uygurlar’ ın mektupları da bulunmaktadır. Hıristiyan Uygur Edebiyatı, Turfan’ın kuzeyinde yapılan araştırmalarda Hıristiyanlıkla ilgili metinlerin bulunması, burada Hıristiyan bir Uygur topluluğunun yaşamış olduğunu göstermektedir.Bu metinlerin sayısı çok az olup değişik konularıyla dikkat çekmektedir.
Uygur alfabesi üç sesli, biri sesli de olabilen onbeş sessiz harften meydana geliyordu.
Uygur yazısı, önceleri sağdan sola yazılırken, sonraları yukarıdan aşağıya doğru yazıl- maya başlandı. Uygur harfleri, İslam harflerinin 15. yy.’ da kabulüne kadar bütünüyle,
18. yy.’ a kadar Uygurlar’ ın bulundukları bölgede kısmen kullanılmıştır.



Uygurlar’ ın oluşturdukları kültür ve uygarlık Milattan önceki yüzyıllara uzanır.Uy-
gur adının ilk geçtiği metin MÖ 176’ ya ait bir Çin belgesidir. Bu belgede Işık Göl ile Al-
tınyış arasındaki bir Uygur devletinden söz edilmektedir.5. yy’da Uygurlar göçebe yaşa- mı terk edip, yerleşik bir düzen kurmaya başladılar. Bu tarihten sonra Çin’ in desteği ile
bağımsızlıklarını sürdüren Uygurlar güçlü bir uygarlık kurdular.
Mimarlık: Tengrilik adı verilen tapınaklar, surlar içinde merdivenle çıkılan yüksek bir set ve setler üzerindeki kurban yerinden oluşmaktaydı.Kentçiliğe büyük önem veren
Uygurlar, surlarla çevrili mahalleler (balık) oluşturdular. Kağan ve yöneticilere ait dört
köşe planda surlarla çevrili kalelere Ordu adı verilmekteydi. Kale ikinci bir surla çevri-
lirse buna ikinci Ordubalık denirdi. Ordubalık’ lar giderek bir başkent özelliği kazandı- lar ve dış mahallelerle genişlediler.

Heykel, resim ve kitap sanatları:Bu sanatlarda ele alınan çoğunlukla Buda tasvirleriydi. Ayrıca körk adı verilen portreler, Uygur resminde önemli bir yer tutmaktadır. Varlıklı erkek ve kadınların körklerini yaptırmaları gelenekleşmişti. Uygurlar’ ın yaşadığı böl-
gede taş az olduğundan heykeller, toprak karışımları, özelliklede balçıktan yapılıyordu.
Heykellere biçim verildikten sonra da boyanıyordu. Kitap resminin Uygurlar’ da önem kazanması, Maniciliğin benimsenmesiyle oldu. Bu dinle resimlenmiş dini kitaplar büyük önem taşıyordu.Sogd yazısından alınan Uygur yazısıyla yazı sanatı büyük gelişme gös-
terdi. Çin’ den kağıt yapımını öğrenen Uygurlar, kitapları tomar biçiminde ya da ciltli olarak hazırlıyorlardı.

Maden Sanatları: Uygurlar çok eski devirlerden beri yaptıkları kılıçlarla ün saldılar. Uy-
gurlar bozkır sanatının bir devamı olarak madeni heykeller de yaptılar. Altın ve gümüş
kaplar Çin’e ihraç ediliyordu.Uygurlar halı ve kumaş yapımı gibi dokuma sanatlarında
da olgun bir düzeye ulaşmışlardı.

Menbe:http://www.cellotin.com/forum/tarih/uygur_devleti-t741.0.html

Dienstag, 12. August 2008

A muszlim szeparatizmus és az olimpia
5 hozzászólás 2008. augusztus 06. 14:18 Utolsó módosítás:2008. augusztus 06. 14:45
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A pekingi olimpia megnyitása előtt ujgur szeparatisták Kelet-Turkesztánban 16 kínai rendőrt megöltek. A kinai hatóságok – minden óvintézkedés ellenére – nem tartják kizártnak, hogy ujgur szélsőségesek újabb merényletekkel próbálkoznak majd az olimpia idején. Dobrovits Mihály történészt turkulógust, a Miskolci Egyetem történeti intézetének adjunktusát kérdeztük az iszlám szeparatizmus gyökereiről.


A Hszincsiang-Ujgur Autonóm Terület
© www.amnesty.org
hvg: Mit kell tudni a Kínában élő iszlám kisebbségről?

Dobrovits Mihály: Tény, hogy az utóbbi húsz-huszonöt évben gyakran került sor hasonló fegyveres akciókra, kínaiak és ujgurok között. Egyes források szerint a térségben már-már polgárháborús helyzet alakult ki. Lényegében a kínai állam áll szemben egy hatalmas határtartomány őslakosságával. A terület 1759 után, a mandzsu császári dinasztia uralkodásával került kínai fennhatóság alá. Amikor 1912-ben megdöntötték a császárságot, a Kínai Köztársaság az egész Mandzsu birodalmat átvette, összes peremtartományával, Mandzsúriával, Mongóliával, Kelet-Turkesztánnal (a mai Hszincsianggal) és Tibettel együtt. Ezekben a tartományokban nyomban felerősödtek az elszakadási törekvések. De a függetlenséget csak Külső-Mongólia, a mai mongol állam volt képes elérni, Belső-Mongólia ma is Kínához tartozik.

A történelmi hagyomány szerint az iszlám vallás 651-ben, tehát igen korán elérte Kínát. De a muszlim népesség mindig kisebbséget alkotott. Legnagyobb csoportjuk a mintegy 9,8 millió hui (muszlim kínai) akik egymagukban a kínai muszlim népesség 48 százalékát teszik ki. Őket követik az ujgurok (8,4 millió), a kazahok (1,25 millió). Nyugaton, viszonylag kis számban élnek még kirgizek és tádzsikok is. Még Tibetben is van muszlim kisebbség.

hvg.hu: A most kiéleződött konfliktus helyszínén vezetett keresztül hajdan a Selyemút, melyet Marco Polo is követett. Ez csupán véletlen?

D.M.: Nem egészen. Közép-Ázsiából érkezett az iszlám, és Hszincsiang legnyugatabbi része Kásgar és környéke már a tizedik században Mohamed próféta követőjévé vált. A keleti rész, ahol addig buddhista királyságok voltak, a XIV. században tért át. Az iszlámra áttérve az ujgur elnevezés is feledésbe merült, csak 1923-ban tértek vissza hozzá.

Mivel török és muzulmán népek éltek ezen a területen, az Oszmán Birodalom támogatta a mandzsu császárok és a kínai uralom elleni felkeléseket a 19. században. Később Oroszország illetve a Szovjetunió befolyása erősödött, majd az utóbbi felbomlása, és az iszlám többségű utódállamok (Kazahsztán, Kirgizisztán, Tadzsikisztán, Üzbegisztán) függetlenné válása után az Egyesült Államok is hatalmi tényezőként jelent meg a térségben

hvg.hu: Kína időközben a világgazdaság meghatározó tényezőjévé emelkedett, rendkívül dinamikusan fejlődik. Érződik ez Hszincsiangban is?

D. M.: Kína valóban látványos eredményeket produkál, ugyanakkor ez nem egyenletesen oszlik meg a hatalmas térségben. A keleti és déli partvidék gyors fejlődésével szemben az ország belső és nyugati részeit csak kevésbé érinti a fellendülés. A dinamikus ám egyenlőtlen fejlődésnek azonban ára van, ezt most kezdi fizetni a hatalmas ország. Kínát most érik utol az elmúlt években alkalmazott népesedési politika következményei is, mind kevesebb gyermeknek kell eltartania mind több idős korút, s mindezt egy olyan országban, amely csak most ismerkedik a társadalombiztosítás áldásaival, hiszen az idősek eltartását hagyományosan a család vállalta magára. Időközben az országban jelentősen nőtt a lakosság fogyasztása, ennek révén tovább nőtt az életszínvonalbeli különbség, illetve emelkedtek az árak és a bérek. Ezzel a hagyományosan olcsó munkaerőre alapuló kínai exportoffenzíva lassult. Vannak szakemberek, akik nagy reményekkel, vagy épen aggodalommal tekintenek egy olyan Kínai Népköztársaságra, amely sikeresen veszi a technológia-transzfer akadályait, és amely komoly szárazföldi haderőt épít ki és erős tengeri hatalomként jelent meg. Ezek a folyamatok ma még inkább a jövő kérdései illetve aggodalmai. A jelen gondja viszont a mezőgazdaságban munkát már nem találó parasztok tömeges városba költözése, illetve több millió új munkahely teremtése, illetve a gyakran nyílt népmozgalmakban megnyilvánuló paraszti elégedetlenség lecsillapítása.

Hszincsiangban kevésbé érezhető a gazdasági fellendülés, ráadásul súlyossá váltak a demográfiai problémák. A tartomány legnagyobb népességét az ujgurok jelentik (az összlakosság 45 százaléka) de a betelepülő kínaiak már 41 százalékot tesznek ki. Elsősorban Urumcsiban, a tartomány fővárosban települtek le, de elkülönült településeket hozott létre a kínai katonaság is, Megjegyzendő, hogy a kínai atomkísérleti központ is e tartományban van, a Takla-makán sivatagban.

hvg.hu: Mennyiben támogatja az ujgur lakosság a függetlenségi törekvéseket, illetve a fegyvereseket?

D.M.: Az ujgur lakosság hivatalosan „a kínai állampolgárok gyülekezetének szabad és egyenrangú tagjaiból áll”. Akadnak azonban, akik az ujgur nemzet jövőjét Kínán kívül, vagy legalább egy szélesebb autonómiával képzelik el. A kínai hatalom elleni fegyveres fellépés, amelyet a hatóságok terrorizmusnak tekintenek, sokak számára szabadságharcot jelent.

hvg.hu: Hogyan is néz ki Hszincsiang belülről?

D.M. :A Hszincsiang-Ujgur Autonóm Terület 1955-ben, szovjet nyomásra és mintára jött létre az 1949 óta létező hasonnevű tartomány átszervezése révén. Maga a tartomány kis birodalom egy nagy birodalom határvidékén, amely számos nemzetiségi autonóm körzetet is magában foglal. E nemzetiségek törekvései nem mindig egyeznek az ujgur őslakosság törekvéseivel. Más probléma, hogy az őslakosság képviselői gyakran úgy érzik, hogy a kínai hatóságok elsősorban kirakat- és egzotikum szerepet szánnak nekik, nincs igazán beleszólásuk a saját sorsuk alakításába.

Peking nem kíván lemondani sem Hszincsiangról sem pedig Tibetről, mint ahogy Tajvanról sem. Szeptember 11-e után Kína felzárkózott az Amerikai Egyesült Államok mellé a terrorizmus elleni háborúban, és sikerült elérniük, hogy az ujgur kisebbség radikálisait is felvegyék a nemzetközi terroristák listájára. Hszincsiangban az a fegyveres ellenállás jelenleg szórványos. Sokkal erősebb a politikai és gazdasági harc a megszállóknak tekintett kíniak ellen. Kiemelkedő politikusuk Rabia Kadír, egy többgyermekes, Nobel békedíjas ujgur üzletasszony. Ő egy időben még a Kínai Népi gyűlésben is képviselte az ujgurokat. Majd letartóztatták azzal a váddal, hogy államtitkokat adott ki, és vagy hat évre börtönbe zárták.

hvg.hu: Várható-e újabb merénylet az olimpia alatt?

D.M.: Ujgur szélsőségesek nyilván minden áron fel akarják magukra hívni a figyelmet. Ám jobb, ha tudomásul veszik: ha az olimpia alatt újabb merényleteket követnek el, maguk ellen hangolják az egész nemzetközi közvéleményt. Kérdés, tudatában vannak-e ennek. Hiszen ugyanúgy járnának, ahogy a palesztinok, akiktől a Fekete Szeptember mozgalom 1972-es, müncheni merénylete után hosszú időre elfordult a világ rokonszenve.


Montag, 4. August 2008

Zwei Uiguren in Haft -Anschlag in Ostturkistan/China



Vier Tage vor Beginn der Olympischen Spiele in Peking sind bei einem Granatenangriff auf eine Polizeiwache im Nordwesten Chinas 16 Polizisten getötet und weitere 16 verletzt worden. Die Attacke in der muslimisch geprägten Provinz Xinjiang habe einen terroristischen Hintergrund, teilten die Behörden in der Hauptstadt mit.

Bei den beiden Attentätern, die festgenommen wurden, handelt es sich den staatlichen Medien zufolge um zwei muslimische Uiguren. Laut dem Sprecher des Olympia-Organisationskomitees, Sun Weide, prüft Peking einen möglichen Zusammenhang mit den Spielen.

Die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, zwei Angreifer seien in der Stadt Kashgar in einem Lastwagen auf eine Gruppe von 70 Grenzpolizisten zugefahren und hätten zwei Granaten geworfen. Den Angaben zufolge starben 14 Polizisten am Anschlagsort, zwei weitere im Krankenhaus. 16 weitere Beamte seien verletzt worden. Die Polizei sprach von einem terroristischen Hintergrund. Xinhua berichtete später, die beiden Attentäter im Alter von 28 und 33 Jahren gehörten der muslimischen Volksgruppe der Uiguren an. Einer der beiden habe bei dem Angriff durch die Explosion eines selbstgebauten Sprengsatzes einen Arm verloren.

Ein deutscher Augenzeuge sprach von zwei starken Explosionen. Die Polizei habe überprüft, ob sein Fotoapparat Aufnahmen des Angriffs enthielt, sagte Siegfried Maurer.

Peking "provoziert" Uiguren

Der in Europa ansässige Uigurische Weltkongress, eine Gruppe von Exil-Uiguren, erklärte, die Behörden hätten im Vorfeld der Olympischen Spiele zahlreiche Uiguren festgenommen. Dies habe die Stimmung in der Region zusätzlich angeheizt, sagte Sprecher Dilxat Raxit. Xinjiang wird vorwiegend von der muslimischen Minderheit der Uiguren bewohnt. Uigurische Rebellengruppen kämpfen für die Gründung eines eigenständigen Staates Ost-Turkestan.

Der China-Experte der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch, Nicholas Bequelin, sprach von dem schwersten jemals aus Xinjiang gemeldeten Anschlag, sollte sich die Totenzahl bestätigen. 1997 waren bei einer Serie von Bombenanschlägen in der Hauptstadt Urumqi neun Menschen ums Leben gekommen.

"Wir fühlen uns hier sicher"

Der Chef der deutschen Olympia-Mannschaft, Michael Vesper, sieht die deutschen Athleten in Peking aber nicht in Gefahr. "Wir fühlen uns hier sicher, die Sicherheitslage ist gut, und sie ist trotzdem nicht so erdrückend, dass man sich nicht mehr bewegen könnte", sagte der Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbundes dem ARD-Hörfunk.

Xinhua zufolge rasten die zwei Angreifer nahe der im Süden der Provinz gelegenen 200.000-Einwohner-Stadt Kashgar mit einem Lastwagen auf das Gelände einer Grenzpolizei-Einheit. Nachdem der Lkw an einem Straßenpfahl zum Stehen gekommen sei, hätten die Männer zwei Granaten auf die Unterkünfte geworfen und mit Messern auf die Polizisten eingestochen, hieß es weiter.

"Ein äußerst symbolträchtiger Angriff"

Einem Experten der Menschenrechtsgruppe Human Rights Watch zufolge ist der Anschlag Ausdruck der unsicheren Lage in der Region. "Dies ist der schlimmste Vorfall seit Jahren. Unmittelbar vor Beginn der Olympischen Spielen ist dies ein äußerst symbolträchtiger Angriff, da die Sicherheitsvorkehrungen in der Provinz Xinjiang noch nie so hoch waren", sagte Nicholas Bequelin.

In Xinjiang leben rund 20 Millionen Menschen, davon acht Millionen Uiguren - turksprachige Muslime, von denen viele Chinas Einschränkungen der Religionsausübung sowie die politische Dominanz der Han-Chinesen ablehnen. China verdächtigt militante Uiguren der Zusammenarbeit mit der Islamistengruppe Al Kaida und hat erklärt, es habe bereits von ihnen geplante Terroranschläge auf die Olympischen Spiele verhindert. Staatlichen Medien zufolge sind in Xinjiang in der ersten Hälfte des Jahres bereits Dutzende Menschen verhaftet worden. Die Uiguren weisen diese Anschuldigungen zurück.

Von:http://www.n-tv.de/16_Polizisten_getoetet_Anschlag_in_China/040820084514/1003502.html

Vedio Link From:http://news.bbc.co.uk/2/hi/asia-pacific/7542358.stm
Behörden hatten Hinweise auf mögliche Terroranschläge

Erschienen am 04. August 2008
Sicherheitsbeamte in der uigurischen Provinz Kashgar in China (Quelle: AFP)
Vor dem Anschlag in Nordwestchina mit 16 Toten wollen die örtlichen Sicherheitsbehörden schon Hinweise gehabt haben, die auf mögliche Terroraktivitäten uigurischer Separatisten in der Woche vor der Eröffnung der Olympischen Spiele in Peking hindeuteten. Wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Montag berichtete, hätten die Erkenntnisse auf einen möglichen Terroranschlag der "Ostturkestanischen Islamischen Bewegung" hingewiesen.

Der Anschlag am Montagmorgen passierte demnach vor dem Yijin-Hotel in Kashgar, das neben den Baracken der Grenzpolizei liegt. 14 Polizisten seien sofort tot gewesen, zwei auf dem Weg ins Krankenhaus gestorben, berichtete Xinhua. Ein Mitarbeiter des Hotels berichtete telefonisch aus Peking: "Mein Kollege hat laute Explosionen gehört." Die umliegenden Straßen wurden nach Angaben von Anwohnern vorübergehend gesperrt. Laut Xinhua wurden Trümmer von fünf Sprengsätzen gefunden. 16 weitere Polizisten wurden verletzt. Die beiden Angreifer seien festgenommen worden.

Hintermänner unklar
Nach Expertenangaben benutzen chinesische Behörden die Bezeichnung "Ostturkestanische Islamische Bewegung" (ETIM) im weiteren Sinne für alle uigurischen Unabhängigkeitsgruppen, die als Gefahr betrachtet werden. Als einzige uigurische Gruppierung war die ETIM auch von den USA als terroristische Vereinigung eingestuft worden. Nach Angaben westlicher Uiguren-Experten ist aber fraglich, ob sie heute überhaupt noch existiert oder wie groß sie jemals war. Seit Jahren sei diese Gruppe nach ihren Erkenntnissen nicht mehr aufgetaucht. Nach chinesischer Darstellung soll die ETIM dagegen auch hinter einem Anschlag auf ein chinesisches Verkehrsflugzeug im März stecken, wie drei damals Festgenommene gestanden hätten.

Exil-Uiguren: China zwingt Volk zur Konfrontation
Exil-uigurische Gruppen haben nach eigenen Angaben keine Hinweise auf die Hintermänner des mutmaßlichen Terroranschlages in Nordwestchina. Der Sprecher des in München ansässigen Weltkongresses der Uiguren, Dilxat Raxit, sagte am Montag, es gebe keine Verbindungen zu der von China immer wieder genannten ETIM. Er machte die repressive chinesische Politik in Xinjiang verantwortlich für die wachsenden Konflikte in der Region. "Viele Uiguren halten Chinas Unterdrückung nicht mehr aus", sagte Raxit. "Uns besorgt am meisten, dass die Politik Chinas das uigurische Volk auf den Weg der militärischen Konfrontation führt oder zwingt.

Warnung vor möglichen Anschlägen der Uiguren
Viele Uiguren, die sich als Turkvolk ethnisch von Chinesen unterscheiden, wehren sich gegen die chinesische Fremdherrschaft in Xinjiang und beklagen kulturelle und politische Unterdrückung. Einige suchen auch die Wiederherstellung ihrer früheren ostturkestanischen Republik. Deswegen zählt Xinjiang, wo acht Millionen Uiguren leben, zu den Unruheregionen Chinas. Nach der Gründung der Volksrepublik 1949 hatten sich die Kommunistischen Machthaber die Region einverleibt.


Vermutlich keine Verbindung zu Olympischen Spielen
Nach dem Anschlag hob der Sprecher der Pekinger Olympia-Organisatoren, Sun Weide, vor Journalisten hervor, dass China in der Lage sei, "sichere und friedliche Spiele zu organisieren". Die Organisatoren hätten umfassende Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Der Chef des Deutschen Olympischen Sportbundes, Thomas Bach, bedauerte den Anschlag "zutiefst" und sprach den Familien der 16 Getöteten sein Beileid aus. Bach sah allerdings keine Verbindung zu den Olympischen Spielen. "Offensichtlich besteht nach den bisherigen Informationen kein Zusammenhang zu Olympia", sagte der Jurist, "wir haben volles Vertrauen in die Sicherheitsvorkehrungen der chinesischen Olympia-Organisatoren".


Video mit Terroraufruf
Im Vorfeld der Spiele hatte die chinesische Polizei berichtet, seit Jahresanfang 82 uigurische "Terroristen" festgenommen zu haben, die Anschläge gegen Olympia geplant haben sollen. Im März war auch von einem versuchten Anschlag uigurischer Separatisten auf ein Flugzeug die Rede, ohne dass konkrete Beweise bekannt wurden. Vor einer Woche tauchte ein Internetvideo auf mit einem Terroraufruf, angeblich von der ETIM. Das stuften ausländische Experten und die chinesische Polizei aber als fragwürdig ein.


Eröffnungsfeier mit Bush und Sarkozy
Während China uigurische Separatisten als größte Bedrohung beschreiben, haben die von China als "Terroristen" gebrandmarkten Exilführer der muslimischen Uiguren im Ausland allerdings bisher keineswegs zu Störungen der Sommerspiele aufgerufen. Zur Eröffnung im Nationalstadion werden am Freitag bis zu 90 Staats- und Regierungschefs erwartet, darunter US-Präsident George W. Bush und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy, der als amtierender EU-Ratspräsident auch die Europäische Union vertritt.

Von:http://nachrichten.t-online.de/c/15/78/77/82/15787782.html
16 Polizisten bei Anschlag getötet

ERSTELLT 04.08.08, 07:33h, AKTUALISIERT 04.08.08, 08:36h

Vier Tage vor Beginn der Olympischen Spiele in Peking sind 16 Polizisten bei einem Anschlag auf ihre Wache in der Provinz Uyghurien/Xinjiang getötet worden. Zwei Angreifer wurden festgenommen. Sicherheitsbehörden hatten wiederholt vor Anschlägen angeblicher uigurischer Terrorgruppen gewarnt.

Bei einem Granatenangriff auf eine Polizeistation in der nordwestchinesischen Region Uyghurien/Xinjiang sind 16 Beamte getötet worden.

Bei einem Granatenangriff auf eine Polizeistation in der nordwestchinesischen Region Uyghurien/Xinjiang sind 16 Beamte getötet worden. (Bild: dpa)PEKING - Bei einem möglichen Terroranschlag von "Aufrührern" auf eine Station der Grenzpolizei in Kashgar in Nordwestchina sind nach amtlichen Angaben am Montag 16 Grenzpolizisten getötet worden. Wie die Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, seien 16 Polizisten verletzt worden. Die beiden Angreifer seien festgenommen worden.

Mit einem Kipplaster hätten sie versucht, eine Gruppe von Polizisten beim morgendlichen Lauftraining außerhalb des Divisionsstützpunktes in Kashgar umzufahren. Das Fahrzeug sei aber gegen einen Strommasten geprallt. Die Angreifer seien ausgestiegen und hätten Granaten auf die Baracken geworfen, die explodiert seien. Einer der beiden Festgenommenen sei bei dem Anschlag am Bein verletzt worden.

Keine Angaben über Motive

Die Staatsagentur machte zunächst keine Angaben über das Motiv des Anschlags in der Stadt nahe der Grenze zu Tadschikistan. Vor den Olympischen Spielen in Peking hatten Chinas Sicherheitsbehörden wiederholt vor Anschlägen angeblicher uigurischer Separatestgruppen gewarnt. Viele Uiguren, die sich als Turkvolk ethnisch von Chinesen unterscheiden, wehren sich gegen die chinesische Fremdherrschaft in Eastturkistan und beklagen kulturelle und politische Unterdrückung. Einige suchen auch die Wiederherstellung ihrer früheren ostturkestanischen Republik. Deswegen zählt Xinjiang, wo über 10 Millionen Uiguren leben, zu den Unruheregionen Chinas. Nach der Gründung der Volksrepublik 1949 hatten sich die Kommunisten die Region einverleibt.

Nach dem Anschlag hob der Sprecher der Pekinger Olympia-Organisatoren (BOCOG), Sun Weide, vor Journalisten hervor, dass China in der Lage sei, "sichere und friedliche Spiele zu organisieren". Die Organisatoren hätten umfassende Sicherheitsvorkehrungen getroffen. DOSB-Präsident Thomas Bach bedauerte den Anschlag "zutiefst" und sprach den Familien der 16 Getöteten sein Beileid aus. Der Chef des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) sah allerdings keine Verbindung zu den Olympischen Spielen. "Offensichtlich besteht nach den bisherigen Informationen kein Zusammenhang zu Olympia", sagte der Jurist aus Tauberbischofsheim, "wir haben volles Vertrauen in die Sicherheitsvorkehrungen der chinesischen Olympia- Organisatoren".

Im Vorfeld der Spiele hatte die chinesische Polizei berichtet, seit Jahresanfang 82 uigurische "Terroristen" festgenommen zu haben, die Anschläge gegen Olympia geplant haben sollen. Im März war auch von einem versuchten Anschlag uigurischer Separatisten auf ein Flugzeug die Rede, ohne dass konkrete Beweise bekannt wurden. Vor einer Woche tauchte ein Internetvideo mit einem Terroraufruf einer angeblichen uigurischen "Turkestanischen Islamische Partei" auf, das ausländische Experten und die chinesische Polizei aber als fragwürdig einstuften.

Während China uigurische Separatisten als größte Bedrohung beschreiben, haben die von China als "Terroristen" gebrandmarkten Exilführer der muslimischen Uiguren im Ausland allerdings bisher keineswegs zu Störungen der Sommerspiele aufgerufen.

Zur Eröffnung im Nationalstadion werden am Freitag bis zu 90 Staats- und Regierungschefs erwartet, darunter US-Präsident George W. Bush und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy, der als amtierender EU-Ratspräsident auch die Europäische Union vertritt. (dpa)

Von:http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1217800879875.shtml
China meldet Anschlag: 16 Polizisten getötet


Chinesische Polizisten Bei einem möglichen Terroranschlag von «Aufrührern» auf eine Station der Grenzpolizei in Kashgar in Uyghurien sind nach amtlichen Angaben 16 Grenzpolizisten getötet worden.

PEKING (dpa) Wie die Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, seien 16 Polizisten verletzt worden. Die beiden Angreifer seien festgenommen worden. Mit einem Kipplaster hätten sie versucht, eine Gruppe von Polizisten beim morgendlichen Lauftraining außerhalb des Divisionsstützpunktes in Kashgar umzufahren. Das Fahrzeug sei aber gegen einen Strommasten geprallt. Die Angreifer seien ausgestiegen und hätten Granaten auf die Baracken geworfen, die explodiert seien. Einer der beiden Festgenommenen sei bei dem Anschlag am Bein verletzt worden.

Die Staatsagentur machte zunächst keine Angaben über das Motiv des Anschlags in der Stadt nahe der Grenze zu Tadschikistan. Vor den Olympischen Spielen in Peking hatten Chinas Sicherheitsbehörden wiederholt vor Anschlägen angeblicher uigurischer Terrorgruppen gewarnt.

Viele Uiguren, die sich als Turkvolk ethnisch von Chinesen unterscheiden, wehren sich gegen die chinesische Fremdherrschaft in Uyghurien/Xinjiang und beklagen kulturelle und politische Unterdrückung. Einige suchen auch die Wiederherstellung ihrer früheren ostturkestanischen Republik. Deswegen zählt Uyghuien/Xinjiang, wo über 10 Millionen Uiguren leben, zu den Unruheregionen Chinas. Nach der Gründung der Volksrepublik 1949 hatten sich die Kommunisten die Region einverleibt.

Nach dem Anschlag hob der Sprecher der Pekinger Olympia-Organisatoren (BOCOG), Sun Weide, vor Journalisten hervor, dass China in der Lage sei, «sichere und friedliche Spiele zu organisieren». Die Organisatoren hätten umfassende Sicherheitsvorkehrungen getroffen. DOSB-Präsident Thomas Bach bedauerte den Anschlag «zutiefst» und sprach den Familien der 16 Getöteten sein Beileid aus. Der Chef des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) sah allerdings keine Verbindung zu den Olympischen Spielen. «Offensichtlich besteht nach den bisherigen Informationen kein Zusammenhang zu Olympia», sagte der Jurist aus Tauberbischofsheim, «wir haben volles Vertrauen in die Sicherheitsvorkehrungen der chinesischen Olympia-Organisatoren».

Im Vorfeld der Spiele hatte die chinesische Polizei berichtet, seit Jahresanfang 82 uigurische «Terroristen» festgenommen zu haben, die Anschläge gegen Olympia geplant haben sollen. Im März war auch von einem versuchten Anschlag uigurischer Separatisten auf ein Flugzeug die Rede, ohne dass konkrete Beweise bekannt wurden. Vor einer Woche tauchte ein Internetvideo mit einem Terroraufruf einer angeblichen uigurischen «Turkestanischen Islamische Partei» auf, das ausländische Experten und die chinesische Polizei aber als fragwürdig einstuften.



Während China uigurische Separatisten als größte Bedrohung beschreiben, haben die von China als «Terroristen» gebrandmarkten Exilführer der muslimischen Uiguren im Ausland allerdings bisher keineswegs zu Störungen der Sommerspiele aufgerufen. Nach eigenen Angaben haben die exil-uigurische Gruppen keine Hinweise auf die Hintermänner des mutmaßlichen Terroranschlages.

Der Sprecher des in München ansässigen Weltkongresses der Uiguren, Dilxat Raxit, sagte der Deutschen Presse-Agentur dpa, es gebe keine Verbindungen zu der von China immer wieder genannten «Ostturkestanischen Islamischen Bewegung» (ETIM). Er machte die repressive chinesische Politik in Uyghurien/Xinjiang verantwortlich für die wachsenden Konflikte in der Region. «Viele Uiguren halten Chinas Unterdrückung nicht mehr aus», sagte Raxit. «Uns besorgt am meisten, dass die Politik Chinas das uigurische Volk auf den Weg der militärischen Konfrontation führt oder zwingt.»

Zur Eröffnung im Nationalstadion werden bis zu 90 Staats- und Regierungschefs erwartet, darunter US-Präsident George W. Bush und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy, der als amtierender EU-Ratspräsident auch die Europäische Union vertritt.


(Erschienen: 04.08.2008)
Von:http://www.szon.de/news/politik/aktuell/200808040626.html?_from=rss
China macht Islamisten für Anschlag verantwortlich
Andreas Lorenz, Peking

16 Tote, 14 Verletzte und eine verunsicherte Öffentlichkeit: Das ist die Bilanz des Anschlags in Chinas Provinz Uyghurien vier Tage vor Olympiastart. Geheimdienste vermuten radikale Uiguren hinter der Tat und wollen weitere Attacken verhindert haben - auch Entführungen von Sportlern.

Peking - Der Ort der Attacke war genau gewählt: Die Polizisten hatten sich zum Morgenappell vor einem der Polizeistation in Kashi benachbarten Hotel versammelt, als die Angreifer zuschlugen. (mehr...) Nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua waren 14 Polizisten sofort tot, zwei weitere erlagen auf dem Weg ins Krankenhaus ihren Verletzungen. 16 weitere Polizisten wurden verletzt. Die Angreifer wurden laut Polizei festgenommen, einer von ihnen wurde am Bein verletzt.

Die örtlichen Behörden wollten sich bislang nicht zu dem Vorfall in der nordwestchinesischen Provinz Uyghurien äußern. Das ehemalige Handelszentrum Kashi an der früheren Seidenstraße ist heute ein beliebter Ferienort und liegt 130 Kilometer von der Grenze zu Pakistan, Afghanistan und Kirgistan entfernt. In der Gegend leben muslimische Uiguren, die sich gegen die chinesische Herrschaft auflehnen. Einige von ihnen sind militante Islamisten.


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Peking China Olympische Spiele Uyghurien/Xinjiang Terror Uiguren Kashi
zu SPIEGEL WISSEN Xinhua meldete, die Polizei in Uyghurien/ Xinjiang habe zuvor Geheimdienstinformationen über einen möglichen Terroranschlag der Islamischen Bewegung Ost-Turkistan in der Zeit vom 1. bis zum 8. August erhalten. Diese Gruppe radikaler Uiguren wird von China und den USA als Terrororganisation eingestuft; die chinesischen Behörden verwenden den Namen jedoch häufig als Bezeichnung für eine größere Anzahl gewalttätiger Separatistengruppen.

In der Region gab es bereits in den neunziger Jahren Angriffe. Die Pekinger Regierung hat dort paramilitärische Einheiten stationiert und geht gegen nicht registrierte Moscheen und Religionsschulen vor, die nach Darstellung der Behörden die Aktionen fördern. Radikale Uiguren werden auch als größte Gefahr für die Olympischen Spiele gewertet. In den vergangenen Monaten vereitelte die chinesische Polizei nach eigenen Angaben Pläne, nach denen ein Passagierflugzeug gesprengt werden sollte. Geplant gewesen sei auch die Entführung von Sportlern und Journalisten.

Dieses Jahr 82 "Terroristen" festgenommen

Den ersten Anschlag an der alten Seidenstraße verübten uigurische Separatisten am 5. Februar 1991 auf einen Bus in Urumqi, der Hauptstadt der Autonomen Region Uyghurien. 20 Menschen kamen ums Leben oder wurden verletzt.

Die chinesischen Sicherheitsbehörden berichteten in den vergangenen Wochen immer wieder von Schusswechseln mit Unabhängigkeitskämpfern und ausgehobenen Terrorgruppen. In diesem Jahr seien insgesamt 82 "Terroristen" festgenommen worden, hieß es im Juni. So hätten Selbstmordattentate auf die Olympischen Spiele und Geiselnahmen von Sportlern verhindert werden können.


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Werden die Olympischen Spiele China liberalisieren?
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Neuester: Heute 16:36 Uhr
von JWJ
Im März soll eine Uigurin versucht haben, eine Maschine der Gesellschaft China Southern auf dem Flug von Urumqi nach Peking in Brand zu setzen. Der Anschlag sei in letzter Minute vom Bordpersonal vereitelt worden.

Danach wurden fünf Uiguren bei einer Wohnungsrazzia in Urumqi, der Hauptstadt der Autonomen Region Uyghurien/Xinjiang, erschossen. Sie hätten vor ihrem Tod "Opfer für Allah" gerufen, berichtete Xinhua.

Im Juli tauchte ein Bekennervideo auf, in dem ein Kommandant namens "Seyfullah" unter dem Banner der Islamischen Partei Turkestan die Verantwortung für eine Reihe von Explosionen in vier chinesischen Städten übernahm. Dazu gehörten zwei Busexplosionen in der Stadt Kunming, bei denen zwei Menschen ums Leben kamen und 14 verletzt wurden. Seyfullah: "Unser Ziel ist es, die empfindlichsten Punkte in Bezug auf die Olympischen Spiele anzugreifen." Chinas Regierung allerdings schien dem Bekenntnis wenig Glauben zu schenken.

Die Crux: Chinas Öffentlichkeit erfährt nur selten Näheres über Täter und Hintergründe. Internationale Terrorismusexperten halten deshalb die Aussagen der Polizei über angebliche Attentate und Terrorgruppen zuweilen für übertrieben, zumal die chinesische Regierung dazu neigt, auch jene Muslime "Terroristen" zu nennen, die mit einem "Heiligen Krieg" nichts zu tun haben.

In Ausbildungslagern der Taliban in Pakistan

Allerdings zweifeln Fachleute nicht an der Existenz von militanten Gruppen, die ein islamisches Ostturkestan anstreben. In Ausbildungslagern der Taliban in Pakistan wurden Uiguren gefangen genommen. Zeitweise saßen in Guantanamo 17 Uiguren mit chinesischer Staatsbürgerschaft, im Jahr 2006 entließen die Amerikaner fünf, die in Albanien vorläufigen Unterschlupf fanden.


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Im neuen SPIEGEL 32/2008:

Die nächste Revolution
Chinas Angst vor der Freiheit YU Haibo/ sinopictures
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AbonnementProminenteste Vertreterin der uigurischen Sache ist die Geschäftsfrau Rebiya Kadeer, die wegen "Verrats von Staatsgeheimnissen" fünf Jahre im Gefängnis saß und mittlerweile in den USA lebt. Jüngst wurde sie mit anderen Dissidenten von US-Präsident George W. Bush empfangen. Kadeer lehnt Gewalt ab.

Uyghurien/Xinjiang gehörte bis auf eine kurze Periode in den vierziger Jahren stets zu China. Damals hieß es "Republik Ostturkestan." Bis in die fünfziger Jahre war der sowjetische Einfluss sehr stark. Noch heute existieren enge Verbindungen zum russischen Nachbarn, viele Ladenschilder in Urumqi sind in russischer Sprache. In der Region leben mittlerweile über 10 Millionen Uiguren.

Viele lehnen eine Abspaltung von China ab, plädieren aber für mehr religiöse und kulturelle Freiheit. Sie beklagen sich darüber, dass Peking eigenständige Debatten über die Zukunft Uyghurien/Xinjiangs als Zeichen für "Separatismus" auslegt und mit hohen Gefängnisstrafen bedroht.

China hat nach 1949 sogenannte Produktionsbrigaden ("Bingtuan") in Uyghurien/Xinjiang gegründet, eine Kombination aus Milizen, Militärs und Bauern, die gleichzeitig für Sicherheit und Arbeitsplätze in der Region sorgen sollen und riesige Landstriche beherrschen.

IOC spricht China Vertrauen aus

Exil-uigurische Gruppen haben nach eigenen Angaben keine Hinweise auf die Hintermänner des aktuellen mutmaßlichen Terroranschlages in Nordwestchina. Der Sprecher des in München ansässigen Weltkongresses der Uiguren, Dilxat Raxit, sagte, es gebe keine Verbindungen zu der von China immer wieder genannten Ostturkestanischen Islamischen Bewegung (Etim). Er machte die repressive chinesische Politik in Uyghurien/Xinjiang verantwortlich für die wachsenden Konflikte in der Region. "Viele Uiguren halten Chinas Unterdrückung nicht mehr aus", sagte Raxit. "Uns bereitet am meisten Sorge, dass die Politik Chinas das uigurische Volk auf den Weg der militärischen Konfrontation führt oder zwingt."


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Anschlag in China: Viele Polizisten getötet (04.08.2008)
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Online-Kriminalität: Betrüger verticken fiktive Olympiatickets (04.08.2008)
Peking 2008: Ein-Euro-Tickets für Erdbebenopfer (03.08.2008)
Ingenieursverband: Jede fünfte deutsche Firma verlässt China (03.08.2008)Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat der Regierung in Peking vier Tage vor Beginn der Olympischen Spiele das Vertrauen ausgesprochen. "Was die Olympischen Spiele angeht, vertrauen wir darauf, dass die Behörden alles Menschenmögliche tun werden, um eine sichere Veranstaltung zu gewährleisten", sagte IOC-Sprecherin Giselle Davies. Zu dem Angriff selbst wollte sie bislang keine Stellungnahme abgeben.

Mit Material von AP, AFP und dpa

Von:http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,569894,00.html
Der Neu Politische Stuation In Uyghurien

-16 Polizisten bei Angriff auf Grenzstation getötet




Kurz vor Beginn der Olympischen Spiele sind im Uyghurien (Nordwesten Chinas )16 Polizisten bei einem Angriff getötet worden. Nach Angaben einer chinesischen Nachrichtenagentur warfen die Attentäter von einem Wagen aus zwei Granaten. Die Polizei vermutet einen terroristischen Hintergrund.

Chinesische Befürchtungen tödlicher Anschläge vor den Olympischen Spielen bewahrheiten sich. Vier Tage vor dem Beginn der Spiele schlugen in Kashgar, in der unruhigen Uyghurien/Autonomen uigurischen Provinz offenbar gegen eine Polizeistation der bewaffneten chinesischen Grenzpolizei los. 16 Polizisten starben und weitere 16 wurden verletzt. Die Nationale fuhren mit einem Lastwagen in die Gruppe Polizisten hinein, die gerade ausserhalb ihrer Kaserne vom Frühsport zurückkamen.





Weiterführende links:
Chinas Angst vor den muslimischen Uiguren
China und das IOC töten den Geist von Olympia
IOC-Präsident Rogge bricht sein Versprechen
Polizei hebt Terrorzelle in Shanghai aus Mehrere Menschen bei Busexplosionen getötet
Interpol warnt vor Al-Qaida-Anschlag bei Olympia
Medienzentrum eröffnet – zensiert wird trotzdem






Diskutieren Sie mit: Wird China durch die Spiele offener?
Nach Angaben der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua warfen die Attentäter während sie aus ihrem Wagen sprangen Handgranaten, außerdem stichen sie mit Messern auf die Polizisten ein. Beide Attentäter seien festgenommen worden, einer davon verletzt. Ob das Attentat im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen stand oder ein lokaler Überfall war, konnte noch nicht gesagt werden.

Das regionale Sicherheitsbüro gab an, sie seien vorab informiert worden, dass es von turkischen Terroristengruppen in der Woche vor Beginn der Olympischen Spiele Anschlagsversuche geben würde.

Der Sprecher des Bocog-Olympiakommitees Sun Weide sagte, dass die Pekinger Behörden untersuchen, ob es einen Zusammenhang zu den Olympischen Spielen gibt. Die Sicherheit der Spiele seien aber gewährleistet und Pekings Organisatoren in der Lage, „sorgenfreie Spiele“ zu garantieren. DOSB-Präsident Thomas Bach bedauerte den Anschlag „zutiefst“ und sprach den Angehörigen der 16 Todesopfer sein Beileid aus. Der Chef des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) sieht aber keinen Zusammenhang zwischen den Angriff auf eine Station der Grenzpolizei in der nordwestchinesischen Uyghurien und den Olympischen Spielen.


VIDEO.


Der Pekinger Anti-Terrorismus Experte Li Wei vom Institut für moderne Internationale Beziehungen nannte den Angriff gegenüber WELT ONLINE den bisher schwersten "terroristisch"en Anschlag seit 2000. Auch wenn Details noch nicht bekannt sind, deutet es auf ein vorbereites und gegen die Grenzposten gezielt gerichtetes Attentat nach der „Arbeitsweise“ internationaler Terroristengruppen.


Die Fähigkeit Anschläge zu planen, sei bei Uyghurischen Freiheitsgrupen nicht geschwächt worden. Ihre Stützpunkte liegen in der Nachbarschaft Uyghuriens, das an die zentralasiatischen Republiken, Pakistan und Afghanistan grenzt.


Kashgar hat 880 Kilometer lange Grenzen. Uyghurien/Xinjiangs Unabhängigkeits- und Freiheitskämpfer wurden einst in afghanischen Terroristencamps ausgebildet. Peking bezeichnet die von uigurischen und islamischen Freiheits- und Unabhängigkeitskämpfern ausgehende Bedrohung neben dem Internationalen Terrorismus als die größte Gefahr für die Olympischen Spiele. Sicherheits-Vizeminister Meng Hongwei nennt vor allem die islamistische Befreiungsbewegung "Ost Turkistan" (ETIM), die seit 2002 auf der internationalen Liste der Terrorgruppen steht.



Schlagworte
Uyghurien/Xinjiang China Anschlag Olympische Spiele Olympia Separatisten Kashgar Nach Angaben chinesischer Sicherheitsbehörden auf einer Pressekonferenz im Juli sollen seit Anfang 2008 fünf „Nattionalistische Gruppierungen“ mit ausländischem Hintergrund verhaftet worden sein, die angeblich die Olympischen Spiele sabotieren wollten.


82 Uiguren seien verhaftet worden. Am Rande des Volkskongresses im März 2008 hatte auch Uyghurien/Xinjiangs Parteichef Wang Lequan uigurische Separatisten beschuldigt, Anschläge gegen Olympia zu planen. Als Beweis dafür nannte er Angriffspläne, die chinesische Spezialtruppen bei Razzien im Januar in Trainingscamps uigurischer Freiheitskamper fanden. „Sie wollen mit allen Mitteln die Pekinger Spiele sabotieren“. Recherchen unabhängiger Anwälte oder von Journalisten über diese Vorwürfe werden nicht erlaubt.



Pekings Abwehr von Terroristen löst international Sorge aus, ob sie vor Ort zum Vorwand genommen wird, um Minderheiten- Aktivisten zu unterdrücken, die für ihre religiöse, kulturelle und ethnische Autonomie gegen die Han-Chinesen eintreten. In Uyghurien/Xinjiang leben rund Über 10 Millionen Uiguren - turksprachige Muslime. Terrorismusexperte Li Wei sagte, dass es seit 2000 kaum große lokal initiierte Anschläge in Uyghurien/Xinjiang gegeben habe, wie sie in den neunziger Jahre vorkamen. Er behauptet aber, dass sich in den vergangenen Jahren ein halbes Dutzend ausländische Gruppen mit Aktivitäten bemerkbar machten.


Ein Zusammenhang der uigurischen Anschläge mit Bombenattentaten am 21., Juli auf zwei Busse in Kunming, bei denen zwei Fahrgäste starben, hält er für wenig wahrscheinlich. Die Attentate in Kunming wirkten wie lokale Racheakte.


Wasser auf dem Mars entdeckt

Washington - Historischer Schritt in der Erforschung des Weltalls: US-Wissenschaftler haben eigenen Angaben zufolge erstmals die Existenz von Wasser auf dem Planeten Mars nachgewiesen.

US-Wissenschaftler haben bestätigt, dass es Wasser auf dem Mars gibt
Das teilten Forscher der US-Weltraumbehörde NASA nach der Untersuchung neuester Bodenproben im Labor der Marssonde «Phoenix» mit. «Wir haben Wasser», sagte Prof. William Boynton von der Universität Arizona am Donnerstag bei einer NASA-Pressekonferenz.
Wasser gilt als eine eine der wesentlichen Voraussetzungen für organisches Leben. Wissenschaftler gehen zwar seit vielen Jahren von der Existenz gefrorenen Wassers auf dem Mars aus, der endgültige Beweis stand jedoch bislang aus.


Marsboden offenbar für Leben geeignet
Spektakuläre Bilder: Der "Grand Canyon" des Mars
Bereits vor einem Monat waren sich die NASA-Forscher sicher, Hinweise auf Mars-Wasser zu haben, sagte Boynton. «Aber dies ist das erste Mal, dass wir Wasser auf dem Mars berührt und geschmeckt haben.» Der Nachweis gilt als großer Erfolg der Mission der US-Raumsonde «Phoenix», die nach zehnmonatiger Reise Ende Mai auf dem Roten Planeten gelandet war.
Der Roboterarm von «Phoenix» hatte die gefrorene Bodenprobe am Nordpol des Roten Planeten gesammelt, wie die NASA mitteilte. Sie sei dann am Mittwoch im Ofen des Labors erhitzt worden. Dabei sei Wasserdampf entstanden, sagten die Wissenschaftler. Die Bodenprobe sei aus einer etwa fünf Zentimeter tiefen Rinne entnommen worden, die der Roboterarm zuvor gegraben hatte.


Die «Phoenix»-Mission sei derart erfolgreich, dass sie um zwei weitere Monate bis Ende September verlängert werden soll, gab die NASA weiter bekannt. Die US-Sonde war am 26. Mai nach einer 680 Millionen Kilometer langen Reise gelandet. Bereits die weiche Bilderbuchlandung der dreibeinigen, 410 Kilogramm schweren Sonde war ein Erfolg, nachdem in der Vergangenheit mehrere Sonden beim Niedergehen auf dem Mars zerschellt waren. Hauptaufgabe der Sonde war es von Anfang an, nach Spuren von Wasser zu suchen.


Zunächst sorgten allerdings Pannen für Sorge um den Erfolg der Mission. So konnte zunächst der 2,4 Meter lange Roboterarm nicht in Gang gesetzt werden. Später waren die gesammelten Bodenproben zu verklumpt, um den Weg in den Miniaturofen des Labors zu schaffen. Wiederholt schalteten die NASA-Wissenschaftler einen Vibrator ein, der die Probe zerteilen und zerkleinern sollte - etwa so, wie Kinder Sand durch ein Sieb schütteln.


Die Expedition soll noch klären, ob das Eis nahe der Marsoberfläche regelmäßig schmilzt. Das würde bedeuten, dass es dort tatsächlich Lebensraum für Mikroorganismen gibt. Zu klären ist auch, ob der Boden lediglich wenige Zentimeter oder möglicherweise mehr als einen halben Meter tief friert.



Zugleich erhoffen sich die Wissenschaftler weitere Erkenntnisse über den Klimawandel. Sie wollen klären, warum aus dem einst feuchten und warmen Mars ein kalter Planet mit vereisten Polarkappen wurde. Die Temperaturen auf dem Mars schwanken zwischen minus 125 und plus 35 Grad Celsius. Das gesamte Projekt «Phoenix» kostet nach Angaben der NASA 420 Millionen Dollar (knapp 310 Millionen Euro).
Sherqiytürkistanning Qeshqer Sheheride Yette Neper Uyghur Musteqiliq Soqashchisi Tajawuzchilargha Qarshi Küreshte Esirge Chüshti






Xitayning Bosshün torining 2008-yili 08-Ayning 04-küni bergen xewirige qarighanda, Sherqiytürkistan Musteqilliq küchliri Xitay tajawuzchillirigha qaxshatquch zerbe bergen.

2008-yili 08-Ayning 04-küni saet 8:00de Xitaylar 1940-yillardin tartip qeshqer Sheherige orunlashturghan, Uyghurlar „Jallat Budüy“ dep teriplishidighan, qolliri mezlum xelqimizning issiq qéni bilen boyalghan, eyni waqitta birinchi Jumhuriyitimizni, 80-yillardiki Qeshqer we peyziwat qozghilingini we 90-yillarda Sherqiytürkistan Barén Inqilawiy qatarliq qozghilanglirimizni qanliq basturghan, we qeshqerdiki 10 milyongha yéqin Uyghurning yilikidin su ichiwatqan Xitay Chigra mudapiye qismining eskerliri kolliktip charlash we xelqning yürikini mujush üchün kochigha chiqqanda Sherqiytürkistan Musteqilliq küchlirining shiddetlik hujumigha uchrighan.

Xewerdin melum bolishiche Xitay charlash etiriti Qeshqer sheheridiki chong bir méhmanxanining aldigha kelgende, bir top Uyghur partizanliri partilitish üskünisi orunlashturulghan mashina bilen tiz sürette özini qoshup partilitish sheklide tajawuzchilargha hujum qilip, tajawuzchilarning 16 adimini öltürgen we yene 16 ge yéqin adimini éghir yarilandurup, bir ay ilgiri Ürümchi we Qeshqerde Xitaylar teripidin étip tashlanghan qérindashlirining qan-qisasini alghan we yette neper qehriman bu qétimqi toqunushta esirge élinghan. Kochida ikki terep étiship ketken bolup, bir meydan soqash ortigha chiqqan. Olgen xitaylarning sani intayin köp bolsimu, Xitay terep buni yoshurmaqta. Esirge chüshken yette neper milliy qehrimanlirimizning birsining pachiqigha oq tegken, yene birsining partilashta biliki üzülüp ketken.



Yene bezi bir xewerge qarighanda Shu küni qeshqerde ikki yerde partilash bolghan bolup, Sherqiytürkistan musteqilchillirining yene bir goruppisi partilitish esliheliri bilen jabdunghan yene bir kichik mashina bilen Xitayning Qeshqerdiki Chigra mudapiye qilish shitabi binasigha üsüp kirgen we partilitish élip bérip, qanche yüzligen xitayning ölüshi we éghir yarilinishini keltürüp chiqarghan.


Eniq bolmighan bezi xewerlerge qarighanda Qeshqer Sheheride herbiy halet yolgha qoyulghan bolup, Xitay hökümiti bu ikki weqe sewebidin qanche yüzligen awam-puqrani qolgha alghanliqi melum bolmaqta. (K.Atahan)

Menbe:http://66.102.9.104/translate_c?hl=de&sl=de&tl=en&u=http://www.peacehall.com/news/gb/china/2008/08/200808041253.shtml&usg=ALkJrhjb2pU-UGnOqNYBHHguGnVnlWI48g
Xitaylar Ürümchi Ayirportta Ayropilan Partilitish Gumandaridin 3 Neperni Qolgha Alghan




Tünügün yeni 2008-yili 8-Ayning 3-Küni Xitay jandarmilliri Ürümchi Ayirportta Ayropilan Partilitish Gumandari dep qaralghan 3 Neper kishini Qolgha alghan.


2008-yili 8-ayning 3-küni Ürümchidin Chongchinggha qarap uchidighan CA4156 nöwetlik Ayripilangha chiqidighan yoluchilar qolida partilitish boyumlirini tutqan-tutmighanliqini éniqlash Aparati(Yéngi üskine)arqiliq 30 yashlar etrapidiki 3 neper kishini éniqlap chiqip,qolgha alghan.
Shu küni Pekin waqti saet 8:20de uchidighan CA4156 nöwetlik Ayripilan uchushqa 10 minut qalghanda élip bérilghan tekshüreshte qolgha élinghanlar Partilitish boyumliri Ayripilangha élip chiqqanliqi emes, shu xildiki nersilerni tutqanliqi sewebidin qolha élinghan bolup, bir yolochining ashkarilishiche ikkisi orta boy simiz, birsi uzunboy oruqraq iken.

Igiligen melumatlardin qarighanda Gumandarning Alqinigha yéqinlashturup,shu kishining ilgirki birqanche-saet ichide Partlatquch boyumliri bilen toqunushqan yaki toqunushmighanliqini tekshüreydighan Aparat arqiliq 3 neper ademni tutup bolghan turuqluq yene Ayripilandiki 100 din artuq yolochini qattiq tekshüreshtin ötküzgen. Xitaylar ularning kéyim-kécheklirini saldurup, paypaq, ich kéyim we ayaqlirining chemliridin tartip tekshürigenliki kishini her türlük xiyallargha salidu.

Tekshüresh Saet 10:00 larghiche dawamlashqan bolup,Sachilar tekshüresh jeryanida yolochilargha insanliqqa uyghun bolmighan qebihiy usullarni qollanghan.


Hazirghiche qolgha élinghanlar heqqide tepsiliy melumat yoq. (K.Atahan)

Menbe:http://66.102.9.104/translate_c?hl=de&sl=de&tl=en&u=http://www.peacehall.com/news/gb/china/2008/08/200808040754.shtml&usg=ALkJrhhtLYrRIZr9nKNBRRTw_DI3YxKESg

Sonntag, 3. August 2008

Memet Kérim Qelbimizde Menggü Hayat!



Sherqiy Türkistan xelq inqilabiy partiyisi Qeshqer shöbisining eyni yillardiki dayimi heyet ezasi, Zerepshan musteqil polkining siyasi kommisari Memet Kérim, yürek késili bilen dawalash önim bermey, tünügün 8 - ayning 1- küni 62 yéshida alemdin ötken. Bu munasibet bilen uning aile tawabatliridin we uning uruq tughqan yariburaderliridin semimiy hal soraymiz! Merhumning yatqan yeri jennette bolsun! Amin.

Merhum Memet Kérim, Sherqiy Türkistan xelq inqilabi partiyisining milliy musteqilliqni eslige keltürüsh yolidiki jenggiwar jengchisi, Zerepshan musteqil polkning qurghuchisi. Merhum qumandan Axunopning éng yéqin yardemchisi, polk qumandani. Merhum ( Xitay fashistliri teripidin 1970 - yili shéhid qilin'ghan) Memtimin Qadirning yéqin sepdashliridin idi. U özining barliq yashliq hayatini milletning azadliqi, wetenning musteqilliqini qolgha keltürish yolida serp qilghan idi. U düshmen qoligha ésirge chüshüp qalghan ( 1969 – 8 - ayning 21 - küni Atushning Sughun chazida ) chaghliridimu, düshmenni mensitmey qoralliq köreshge qumanliq qilip musteqilliqni eslige keltürüsh yolida héchnimidin qorqmighan idi. 20 yilliq turma hayatidimu düshmen'ge bash égmey köreshni dawamlashturalighan idi. U türmidiki yillarda köp qétimliq qoralliq qozghilanggha qatniship we medet bérip, köp qétim Xitay fashisit teripidin qiyin-qistaqqa tartilip zindan azabini tartqan bolsimu sepdashlirini satmighan idi. .....
80 - yllarning axirida turmidin chiqqan Memet Kérim yenila köreshni dawamlashturup Mekit we Zerepshan boylirida öz paaliyetlirini élip barghan idi. Gerche u köp qétim düshmenning qoligha chüship qalghan bolsimu, öz sepdashlirini satmay düshmen qolidin éqil parasitini ishqa sélip qutulalighan idi.

Uning hayati milletning azadliqi üchün béghishlan'ghan hayat.
Uning hayati - wetenning musteqillighini qolgha keltürüsh üchün béghishlan'ghan hayat.

Uning hayati – dinmiz Islamni qoghdash yolida Xitay fashistlirigha qarshi qoligha qoral alghan hayat.

Herbir Sherqiy Türkistanliq ( Uyghuristan) Uyghur qérindashlirimiz merhumni yad étip, uning dinimiz üchün, millitimiz üchün, weténimiz üchün élip barghan emeliy köreshlirige yuquri baha birip, uning rohidin ügünishimiz lazim.

Merhumgha janabi Allahdin jennet merhimiti téleymen. Amin!

Merhumning we uning sepdashlirining ish izlirini chungqurraq bilmek bolsingiz .
" Qara Jildiki Jeng " namliq kitabni oqup chiqing!


Menbe:http://www.uygur.org/uygurche/uchur/2008/08_02.htm

Samstag, 2. August 2008

Amérika Awam Palatasining Uyghuristan We Tibetke Dair Qarari Yuqiri Awaz Bilen Maqullandi

Muxbirimiz Jüme xewiri
2008-07-31


30 - Iyul charshenbe küni amérika awam palatasida maqullanghan 1370 - Nomurluq qarar, 23 - Iyul awam palata ezasi xoward bérman teripidin tonushturulghan bolup, 30 ‏ - Iyul amérika awam palatasida awazgha qoyulghan hemde 1 - Ge qarshi 419 awaz üstünlüki bilen maqullanghan.

Mezkur qarar tonushturulghan höjjette, qararning otturigha qoyulushidiki sewebler we xitaydiki kishilik hoquq depsendichilikining her bir terepliri toluq bayan qilinghan bolup ularning muhim mezmunliri töwendikiche:

- - Xitayda kishilik hoquq we siyasiy erkinlikni ilgiri sürüsh, amérikining xitaygha qaritilghan tashqi siyasitining merkizi nishani.

- - Amérika ‏ - Xitay munasiwetliri yersharidiki murekkep mesililerning biri. Mushu murekkep munasiwetlerning ichide xitayda kishilik hoquq we siyasiy erkinlikni ilgiri sürüsh, amérika hökümitining xitaygha qaritilghan tashqi siyasitining merkizi nishani.

- - Xitayda kishilik hoquq we siyasiy erkinlikni qoghdashni kücheytish we ilgiri sürüshni téximu küchlük kapaletke ige qilish amérika - Xitay munasiwetlerni ilgiri süridu.

- - 2008 - Yili 8 - Awghusttin 24 - Awghustqiche béyjingda olimpik yighini ötküzülidu.

- - Amérika hökümiti xitay xelq jumhuriyitide kishilik hoquq we siyasiy erkinlikni ilgiri sürüsh siyasiy nishanini béyjing olimpiki kontékistide dawamlashturidu.

"Xitay bu wedilirini aqlimidi"
Qararda, gerche xitay hökümiti 2008 - Yilliq olimpikke sahibxan bolush sherti astida kishilik hoquq, diniy étiqad erkinliki, axbarat erkinliki, teshkilat qurush erkinliki, axbarat, we söz pikir erkinliki qatarliqlarni qoghdaydighanliqi toghrisida wede bergen bolsimu,xitayning bu wedilirini aqlimighanliqi körsitilgen.

Qararning toluqlima mezmunlar we xitay hökümiti yürgüzüwatqan kishilik hoquq depsendichilik siyasiti heqqidiki qismida, xitay hökümitining olimpik munasiwiti bilen xitaygha kelgen chetel axbarat wasitilirining xizmitige tosqunluq qilish, hemde xitaygha kelmekchi bolghan kishilerning ichide bezilirining siyasiy pikri, diniy étiqadi, yazmiliri we ular tewe bolghan teshkilat seweblik xitaygha kirish wizisini ret qilishni dawamlashturghanliqi, xitayning yene intérnétke qaritilghan cheklesh we teqiblesh ishlirini téximu kücheytkenliki otturigha qoyulghan we xitayda emgekchiler hoquqining depsende qilinishi, eydiz bimarlirining kemsitilishi hemde eydiz paaliyetchilirining tutqun qilinidighanliqidin ibaret depsendichilikler birmu ‏ - Bir misal bilen tonushturulghan.

Hemde yuqiriqi sewebler tüpeyli xitayning bu xildiki basturush we kishilik hoquq depsendichiliklirini derhal ayaghlashturushqa mejburlaydighan on nechche maddiliq qara layihisi tonushturulghan.

"Xitay xelq jumhuriyitini tibet we uyghurlargha qaritilghan basturushni derhal toxtitishi kérek"
Qararning muhim mezmunliri töwendikiche:

Amérika awam palata ezaliri"xitay xelq jumhuriyitini öz puqralirigha qarilidighan kishilik hoquq depsendichilik derhal ayaghlashturushqa, tibet we uyghur puqralirigha qaritilghan basturushni derhal toxtitishqa, 2008 - Yilliq béyjing olimpik yighinning, olimpik enenilirige warisliq qilinghan atmosférada élip bérilishigha kapaletlik qilishi üchün sudan we bérma hökümetlirini qollashni toxtitishqa chaqiridu."

" Xitay xelq jumhuriyitini özining siyasiy, diniy hoquqini, we soz pikir erkinlikini tinch yosunda namayan qilghanliq uchun türmige tashlanghan barliq wijdan mehbuslirini derhal qoyuwétishke chaqiridu."

"Xitay xelq jumhuriyitini olimpik yighinning aldi - Keynide chetel axbarat wasitilirining xitayda erkin xewer bérishige yol qoyulidu dep bergen wediside turushqa, we bu wedilerni izchil saqlashqa hemde qolgha élinghan chetellik we xitay muxbirlarni derhal qoyuwétishke, ularni depsende qilish we xalighanche tutqun qilishni derhal toxtitishqa hemde bu heqte jamaet aldida kapalet bérishke chaqiridu."

Sayahetchilerge tibet, uyghur rayonlirini cheklimisiz ziyaret qilish erkinliki bérilishi kérek
Qararda yene, xitay hökümitining olimpik jeryanida ziyaretchilerning diniy, siyasiy köz qarishining qandaq bolushidin qetiy nezer ulargha wiza bérishi we xitay hökümitining olimpik jeryanida xitaygha kelgen chetellik sayahetchilirining heriket erkinlikini kapaletke ige qilishi, mezkur erkinlikning tenheriketchiler, olimpik uchun xitaygha kelgen muxbirlarni öz ichige alidighanliqi, ularning paaliyet erkinlikining tibet, uyghur éli we xitayning bashqa chégra rayonlirini cheklimisiz hemde alahide ziyaret qilish ruxsetnamisi almastin ziyaret qilish erkinliki qatarliqlarni oz ichige alidighanliqi telep qilinghan.

Xitay hökümiti oz puqralirigha qaritilghan uchur cheklimisini bikar qilishi kérek
Xitay hökümiti oz puqralirigha qaritilghan uchur cheklimisini bikar qilishi, xitay puqraliri we chetellikler xitayda, xitay dölet ichi we dölet sirtidin tarqitilidighan ilgiri taqalghan, tosulghan, yaki cheklengen gézit - Zhurnal, bashqa neshr buyumliri we tor betlirining toluq échiwétilishige kapaletlik qilishi kérek dep körsitilgen.

Qararning dawamida, xitay hökümiti siyasiy öktichiler, namayishchilar, erzdarlar, diniy paaliyetchiler, az sanliq milletler, mejruhlar, öy - Makansiz sergerdanlar we bashqilarning öz öylirini saqlap qélish, erkin azade paaliyet élip bérish, xizmet qilish, we olimpik jeryanida tinch yosunda paaliyet bilen shughullinishigha ruxset qilishqa, xitay hökümet igidarchiliqidiki shirketlerde we bashqa sanaet ishlepchiqirish orunlirida xitay ishchilirining xeterlik xizmet muhitida ishlesh we ézilishke uchrashni axirlashturushqa chaqirilghan.

"Amérika prézidénti tibet we shinjangni ziyaret qilishi kérek"
Qararda tibet mesilisi heqqidimu alahide bir madda bérilgen bolup uningda mundaq déyilgen: "xitay xelq jumhuriyiti tibetning kelgüsi teqdiri heqqidiki mesililerde, tibet xelqining heqiqiy aptonomiye telep qilidighanliqidin ibaret heqliq shikayitini hel qilishta öz - Ara pikir birliki hasil qilghan hel qilish charisi üstide dalay lama yaki uning wekilliri bilen biwasite halda héchqandaq aldinqi shert qoymighan asasta semimiy söhbet élip bérishi kérek."

Qararning axirida, "amérika prézidénti béyjing olimpikige qatnishish uchun xitaygha bérishtin ilgiri xitaydiki kishilik hoquq ehwali heqqide öz meydanini qattiq hem ochuq - Ashkara halda ipadilishi, béyjingdimu oxshash meydanini ipadilesh shuning bilen birlikte yene, wijdan mehbuslirining aile tawabiatliri bile uchrishishi, xitayda olimpikke qatnishiwatqan mezgilde tibet we shinjangni ziyaret qilishi kérek" dep otturigha qoyulghan.


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